PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten globaler wirtschaftlicher Unsicherheiten unternimmt die britische Regierung einen bedeutenden Schritt zur Stärkung ihrer Handelsbeziehungen mit China.
Die britische Kanzlerin des Schatzamts, Rachel Reeves, hat kürzlich einen zweitägigen Besuch in China abgeschlossen, um die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Nationen zu vertiefen. Trotz der jüngsten Marktturbulenzen und der damit verbundenen Forderungen, die Reise abzusagen, hielt Reeves an ihrem Plan fest. Ihr Besuch zielte darauf ab, die bilateralen Gespräche wieder aufzunehmen, die seit der Pandemie pausierten, und neue Kooperationsmöglichkeiten im Finanzsektor zu erkunden.
Ein zentrales Anliegen von Reeves war es, stabile Handelsbeziehungen mit China zu etablieren, wobei die nationale Sicherheit höchste Priorität genießt. Diese Botschaft wurde während ihrer Gespräche mit dem chinesischen Vizepremier He Lifeng in Peking deutlich vermittelt. Reeves’ Entschlossenheit, trotz der ungünstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nach China zu reisen, unterstreicht die Bedeutung, die Großbritannien der Beziehung zu China beimisst.
Begleitet wurde Reeves von einer hochrangigen Delegation, darunter der Gouverneur der Bank of England, Andrew Bailey, und Nikhil Rathi von der britischen Financial Conduct Authority. Auch führende Vertreter von HSBC waren Teil der Delegation. Diese Zusammensetzung zeigt die strategische Bedeutung der Reise, die darauf abzielt, die wirtschaftlichen Beziehungen zu China zu stärken und gleichzeitig die britische Wirtschaft in einer Zeit wachsender fiskalischer Herausforderungen zu unterstützen.
Der Besuch von Reeves fiel in eine Zeit, in der China bestrebt ist, seine Beziehungen zu westlichen Partnern zu verbessern, insbesondere im Hinblick auf eine mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus. Peking sucht nach diplomatischen Annäherungen, um besser gegen wirtschaftliche Unsicherheiten gewappnet zu sein. Diese geopolitischen Überlegungen spielen eine wichtige Rolle bei den aktuellen Bemühungen Chinas, seine internationalen Beziehungen zu stabilisieren.
Ein weiterer Schwerpunkt der Gespräche waren heikle Themen wie die Einschränkungen der Rechte in Hongkong und Chinas Unterstützung für Russland im Ukraine-Konflikt. Diese Themen wurden offen angesprochen, was zeigt, dass Großbritannien bereit ist, auch schwierige Fragen in den bilateralen Beziehungen zu adressieren. Premierminister Keir Starmer verfolgt eine Strategie der „drei Ks“: Kooperieren, Konfrontieren und Konkurrieren, um die Beziehungen zu China zu stabilisieren und den heimischen Handel zu fördern.
Die Reise von Reeves könnte als ein wichtiger Schritt angesehen werden, um die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Großbritannien und China in einer Zeit globaler Unsicherheiten zu festigen. Die Ergebnisse dieser Gespräche könnten weitreichende Auswirkungen auf die zukünftige Handelsstrategie Großbritanniens haben und die Grundlage für eine engere Zusammenarbeit in verschiedenen Wirtschaftsbereichen schaffen.
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