MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussionen um die Dominanz des US-Dollars in der globalen Wirtschaft nehmen an Fahrt auf, da die BRICS-Staaten ernsthaft Alternativen in Betracht ziehen. Währenddessen droht der ehemalige US-Präsident Donald Trump mit drastischen Zollerhöhungen, um die Abkehr vom Dollar zu verhindern.
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Die BRICS-Staaten, bestehend aus Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika sowie weiteren aufstrebenden Nationen, erwägen ernsthaft, sich vom US-Dollar als Leitwährung zu lösen. Diese Überlegungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Diskussionen über eine De-Dollarisierung in den USA selbst an Intensität gewinnen. Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat in diesem Kontext angekündigt, hohe Zölle auf Importe aus Ländern zu erheben, die Alternativen zum Dollar suchen.
Experten warnen, dass solche Maßnahmen das Vertrauen in den Dollar langfristig untergraben könnten. Trotz der aktuellen Stärke des Dollars und der Stabilität der globalen Wirtschaft könnte Trumps aggressive Haltung eine vermeintlich geringe Bedrohung unnötig in den Vordergrund rücken. Auf der Plattform Truth Social äußerte Trump, dass die BRICS-Staaten nicht ohne Konsequenzen den Dollar infrage stellen dürften.
Die Drohungen Trumps, 100% Zölle zu erheben und den Ausschluss vom amerikanischen Markt zu vollziehen, sollten die BRICS-Staaten eine neue Währung einführen oder eine andere Währung unterstützen, könnten jedoch kontraproduktiv wirken. Brad Setser vom Council on Foreign Relations betont, dass solche Drohungen die vermeintliche Bedrohung unnötig aufblähen und ein Mangel an Vertrauen in den Dollar signalisieren könnten.
Der US-Dollar hat sich trotz politischer Unsicherheiten als stabile Währung behauptet. Der Dollar-Index stieg zuletzt um 0,6%, was die anhaltende Dominanz der Währung unterstreicht. Analysten der Deutschen Bank kommentieren jedoch, dass die auf BRICS fokussierten Zölle wenig Nutzen für die US-Wirtschaft hätten und eher auf einen starken Dollar setzen, während frühere Bemühungen Trumps darauf abzielten, den Dollar zu schwächen.
Der Status des US-Dollars als weltweite Leitwährung beruht auf der Größe, Liquidität und Tiefe des Marktes für US-Schatzanleihen, die das US-Haushaltsdefizit finanzieren. Länder nutzen den Dollar aufgrund fehlender Alternativen freiwillig, was seine Rolle in der globalen Wirtschaft festigt. Dennoch könnten Trumps Drohungen langfristig die globale Rolle des Dollars gefährden, indem sie andere Nationen dazu ermutigen, Alternativen zu suchen.
Die BRICS-Staaten könnten durch die Schaffung einer eigenen Währung oder die Unterstützung einer bestehenden Alternative die Abhängigkeit vom Dollar reduzieren. Dies könnte weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben und die geopolitische Landschaft verändern. Die Diskussionen über die Zukunft des Dollars und mögliche Alternativen werden daher mit Spannung verfolgt.
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