LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Vier Jahre nach dem Brexit stehen die deutsch-britischen Wirtschaftsbeziehungen vor neuen Herausforderungen, die durch strikte Zuwanderungsregeln und teure Visa erschwert werden. Trotz verbesserter politischer Gespräche zwischen Brüssel und London bleibt der Austausch von Studierenden und Fachkräften ein zentrales Anliegen.
Der Brexit hat die Handelsbeziehungen zwischen Deutschland und Großbritannien nachhaltig verändert. Vier Jahre nach dem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union sind die wirtschaftlichen Verbindungen durch strikte Zuwanderungsregeln und hohe Visa-Kosten weiterhin eingeschränkt. Wirtschaftsvertreter fordern daher Reformen, um den Austausch von Studierenden und Fachkräften zu erleichtern.
Ulrich Hoppe, Geschäftsführer der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer in London, hebt die langfristige Bedeutung solcher Vereinfachungen hervor. Obwohl diese kurzfristig weniger Gewicht für die Wirtschaft haben könnten, sind sie entscheidend für die Stärkung der Handelsbeziehungen und Kooperationen zwischen beiden Ländern.
Seit dem Austritt Großbritanniens aus der EU, der Zollunion und dem Binnenmarkt Ende Januar 2020, gibt es erhebliche Hindernisse im Handel. Diese werden durch strikte Zuwanderungsregeln und teure Visa-Anforderungen verstärkt, was den Austausch von Fachkräften und Studierenden erschwert.
York-Alexander von Massenbach von der Britischen Handelskammer in Deutschland kritisiert den Verlust der Möglichkeiten, im Vereinigten Königreich ohne großen Aufwand zu studieren oder zu arbeiten. Diese Möglichkeiten hatten über Generationen hinweg die deutsch-britischen Wirtschaftsbeziehungen gestärkt.
Der neue Premierminister Keir Starmer hat zwar den Ton zwischen Brüssel und London verbessert, lehnt jedoch eine Rückkehr Großbritanniens in die Zollunion und den Binnenmarkt strikt ab. Ein visafreies Arbeiten oder Studieren junger Menschen unter 30 Jahren ist ebenfalls nicht vorgesehen, was die wirtschaftlichen Beziehungen weiter einschränkt.
Im Jahr 2025 steht die Überprüfung des Handels- und Kooperationsabkommens der EU und Großbritannien an. AHK-Chef Hoppe erwartet nur begrenzte Änderungen, sieht jedoch Potenzial für deutsche Unternehmen, insbesondere im Bereich der erneuerbaren Energien. Die britische Marktattraktivität bleibt bestehen, da die Qualitätsprodukte aus Deutschland nach wie vor geschätzt werden.
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