NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz der anhaltenden Unsicherheiten in Bezug auf die Zinspolitik der Federal Reserve und die Bedrohung durch Zölle zeigt sich der Aktienmarkt in einer breiteren Bewegung. Während technologische Schwergewichte wie Tesla und Microsoft hinter den Erwartungen zurückbleiben, führen andere Sektoren wie Materialien und Gesundheitswesen die Märkte an.
Der Aktienmarkt zeigt sich derzeit widerstandsfähig gegenüber den Unsicherheiten, die durch die Zinspolitik der Federal Reserve und die drohenden Zölle entstehen. Auf dem New York Stock Exchange überwiegen die steigenden Aktien im Verhältnis von fast 3:1 gegenüber den fallenden, während auf dem Nasdaq ein Verhältnis von 2:1 zu beobachten ist. Dies geschieht trotz der Tatsache, dass die Technologiewerte, die im vergangenen Jahr die Märkte anführten, derzeit hinter den Erwartungen zurückbleiben.
Interessanterweise sind es nicht die Technologiewerte, die den Markt in diesem Jahr anführen, sondern Sektoren, die im Vorjahr schwach abschnitten. Materialien, Gesundheitswesen und Energie gehören zu den Spitzenreitern. Dies zeigt eine Diversifizierung des Marktes, die als gesundes Zeichen gewertet werden kann. Der S&P 500 hat in diesem Jahr bereits um 4% zugelegt, und der Russell 1000 nähert sich ebenfalls einem Rekordhoch.
Die Performance der Technologiewerte ist gemischt. Während Meta mit einem Anstieg von 25,9% herausragt, verzeichnen andere große Namen wie Tesla und Microsoft Verluste. Dies könnte darauf hindeuten, dass Investoren derzeit auf eine breitere Marktdiversifizierung setzen, anstatt sich auf die traditionellen Technologieführer zu konzentrieren.
Die Marktbreite wird auch durch die Tatsache unterstrichen, dass 330 der 500 Aktien im S&P 500 in diesem Jahr gestiegen sind. Der S&P Equal Weight ETF (RSP) hat ebenfalls um 3,6% zugelegt, was auf eine gleichmäßigere Verteilung der Gewinne hinweist. Die Momentum-Indikatoren zeigen eine stabile Entwicklung, wobei 55% der Aktien über ihrem 50-Tage-Durchschnitt gehandelt werden.
Die jüngsten Quartalsgewinne der Unternehmen waren beeindruckend, mit einem Anstieg von 15,3% im vierten Quartal. Dies übertrifft die Erwartungen und zeigt, dass die Unternehmen in der Lage sind, trotz der wirtschaftlichen Unsicherheiten starke Ergebnisse zu liefern. Die Schätzungen für das erste Quartal 2025 sind leicht gesunken, was jedoch im Rahmen der historischen Durchschnittswerte liegt.
Insgesamt scheint der Markt derzeit nicht von der Möglichkeit einer Zinserhöhung oder der Einführung neuer Zölle beunruhigt zu sein. Die Schätzungen für das Gesamtjahr 2025 sind nur geringfügig gesunken, was darauf hindeutet, dass die Anleger weiterhin optimistisch sind. Sollte es jedoch zu einer drastischen Veränderung der Zinspolitik oder zu umfangreichen Zöllen kommen, könnten die Gewinnschätzungen erheblich sinken.
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