BRASILIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die brasilianische Datenschutzbehörde hat ihre Entscheidung bekräftigt, die Vergütung in Kryptowährung im Zusammenhang mit dem World ID-Projekt zu untersagen.

Die brasilianische Datenschutzbehörde, bekannt als ANDP, hat ihre Entscheidung bestätigt, die Vergütung in Kryptowährung im Rahmen des World ID-Projekts zu untersagen. Diese Entscheidung wurde aufgrund von Bedenken hinsichtlich des Schutzes der Privatsphäre der Nutzer getroffen. Das Unternehmen Tools For Humanity, Entwickler von World ID, hatte einen Antrag gestellt, die Entscheidung zu überprüfen, doch die ANDP lehnte diesen ab. Die Behörde erklärte, dass die Aussetzung der finanziellen Entschädigung in Form von Kryptowährung, wie Worldcoin (WLD), oder in anderen Formaten für jede World ID, die durch das Sammeln von Iris-Scans von Personen in Brasilien erstellt wurde, aufrechterhalten wird. Bei Zuwiderhandlung droht dem Unternehmen eine tägliche Geldstrafe von 50.000 brasilianischen Reais. Die Untersuchung der ANDP begann im November des vergangenen Jahres, als Bedenken aufkamen, dass finanzielle Anreize die Fähigkeit der Nutzer beeinträchtigen könnten, der Bereitstellung sensibler biometrischer Daten zuzustimmen. Das umstrittene World ID wird erstellt, wenn Nutzer Iris-Scans zustimmen, wodurch ein einzigartiger digitaler Pass entsteht, der Menschen online authentifizieren kann. Trotz der rechtlichen Herausforderungen in Brasilien wächst die Nutzung digitaler Identifikationsmethoden in anderen Märkten, insbesondere angesichts der Zunahme von KI-Deepfakes und Sybil-Angriffen. Die Verbreitung von Bots und KI verwässert auch die Online-Diskussionen auf sozialen Medienplattformen wie X und Facebook. Untersuchungen von Blockchain-Analysefirmen zeigen, dass generative KI Krypto-Betrügereien profitabler macht, indem sie die Erstellung gefälschter Identitäten ermöglicht. Einige Unternehmen versuchen, digitale Identitätslösungen zu entwickeln, die keine Datenschutzbedenken oder regulatorischen Maßnahmen auslösen. Anfang dieses Jahres startete das Billions Network eine eigene digitale Identitätsplattform, die keine biometrischen Daten erfordert. Diese Plattform basiert auf einer Zero-Knowledge-Verifikationstechnologie namens Circom und wurde bereits von großen Finanzinstituten wie HSBC und Deutsche Bank getestet.

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Brasiliens Datenschutzbehörde stoppt Worldcoin-Zahlungen
Brasiliens Datenschutzbehörde stoppt Worldcoin-Zahlungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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