BRASILIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten der wirtschaftlichen Turbulenzen und des Wertverlusts des brasilianischen Reals gegenüber dem US-Dollar erwägt Brasilien, die Überweisungen von Stablecoins an selbstverwaltete Wallets zu verbieten.



Brasilien steht vor einer bedeutenden regulatorischen Veränderung im Bereich der Kryptowährungen. Die Zentralbank des Landes, Banco Central do Brasil (BCB), hat einen Vorschlag unterbreitet, der darauf abzielt, die Überweisungen von Stablecoins wie Tether’s USDt an selbstverwaltete Wallets zu untersagen. Diese Initiative fällt zeitlich mit einem dramatischen Wertverlust des brasilianischen Reals gegenüber dem US-Dollar zusammen, was die wirtschaftlichen Herausforderungen des Landes unterstreicht. Der Vorschlag ist Teil eines Entwurfs zur Regulierung und steht bis zum 28. Februar 2025 zur öffentlichen Konsultation. Ziel ist es, die Kontrolle über den Devisenmarkt zu verstärken und das brasilianische Kapital im Ausland zu regulieren. Die BCB plant, den Umfang des Devisenmarktes zu erweitern, um Aktivitäten wie Krypto-Zahlungen, Verkäufe, Verwahrung und Transaktionen in Fremdwährungen einzubeziehen. Anbieter von virtuellen Vermögenswerten sollen verpflichtet werden, der BCB Informationen wie Kundenverifizierung und Transferwerte bereitzustellen. Selbstverwaltete Wallets bieten Nutzern die Möglichkeit, Kryptowährungen ohne die Notwendigkeit von KYC-Prüfungen zu verwalten, was sie zu einem beliebten Werkzeug für diejenigen macht, die volle Kontrolle über ihre digitalen Vermögenswerte wünschen. Diese Art der Verwaltung steht jedoch im Widerspruch zu den Bestrebungen der Regulierungsbehörden, die Transparenz und Nachverfolgbarkeit im Krypto-Sektor zu erhöhen. Der Wertverlust des brasilianischen Reals hat viele Brasilianer dazu veranlasst, Stablecoins als Absicherung gegen die Abwertung ihrer Landeswährung zu nutzen. Laut Chainalysis ist Brasilien der zweitgrößte Markt weltweit für Stablecoin-Transaktionen, was die Bedeutung dieser digitalen Vermögenswerte im Land unterstreicht. Die vorgeschlagenen Beschränkungen könnten erhebliche Auswirkungen auf den Krypto-Markt in Brasilien haben und die Art und Weise verändern, wie Nutzer mit digitalen Währungen interagieren. Experten aus der Krypto-Community sehen in den geplanten Maßnahmen einen Versuch, den Abfluss von Kapital aus dem Land zu verhindern, während der brasilianische Real weiter an Wert verliert. Die Diskussionen um die Regulierung von Stablecoins und selbstverwalteten Wallets sind Teil eines globalen Trends, bei dem Regierungen versuchen, die Kontrolle über den schnell wachsenden Krypto-Sektor zu erlangen. Die Zukunft dieser Regulierungsbemühungen bleibt ungewiss, doch sie könnten weitreichende Folgen für die Krypto-Industrie und die Nutzer von digitalen Vermögenswerten haben.

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Brasilien plant Verbot von Stablecoin-Überweisungen an selbstverwaltete Wallets
Brasilien plant Verbot von Stablecoin-Überweisungen an selbstverwaltete Wallets (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)

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