ALBUQUERQUE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Ein Mann aus Albuquerque steht im Verdacht, Brandanschläge auf das Hauptquartier der Republikanischen Partei in New Mexico und ein Tesla-Autohaus verübt zu haben.
Die jüngsten Ereignisse in New Mexico haben die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich gezogen, nachdem ein Mann wegen mutmaßlicher Brandanschläge auf ein Tesla-Autohaus und das Hauptquartier der Republikanischen Partei angeklagt wurde. Jamison Wagner, ein Einwohner von Albuquerque, wurde von den Bundesbehörden festgenommen und sieht sich mit zwei Anklagen wegen vorsätzlicher Zerstörung von Eigentum durch Feuer oder Sprengstoff konfrontiert. Sollte er verurteilt werden, drohen ihm bis zu 20 Jahre Haft pro Anklagepunkt. Die Vorfälle ereigneten sich inmitten einer Welle von Angriffen auf Tesla-Einrichtungen, die mit der politischen Rolle von Elon Musk in Verbindung gebracht werden. Musk, der CEO von Tesla, wurde zu einer zentralen Figur in den Bemühungen von Präsident Donald Trump, Bundesbehörden zu verkleinern und zu reformieren. Diese Entwicklungen haben sowohl friedliche Proteste als auch gewalttätige Angriffe auf Tesla zur Folge gehabt. Der erste Vorfall ereignete sich am 9. Februar in einem Tesla-Showroom in Albuquerque, wo zwei Model Y-Fahrzeuge beschädigt wurden. Am Tatort wurden Graffiti mit Botschaften wie ‘Die Elon’ und ‘Tesla Nazi Inc’ gefunden, wobei einige Buchstaben durch Hakenkreuze ersetzt waren. Die Ermittler fanden heraus, dass die Brände absichtlich gelegt wurden und ein Brandbeschleuniger am Tatort entdeckt wurde. Videoaufnahmen zeigten einen Mann, der vermutlich Wagner ist, wie er in einem hellen Sedan ankam, schwarze Kleidung trug und eine weiße Box bei sich hatte. Der zweite Angriff fand am 30. März im Büro der Republikanischen Partei von New Mexico statt, wobei die Eingangstür und die Lobby beschädigt wurden. Auch hier wurden ähnliche Brandvorrichtungen wie beim Tesla-Autohaus gefunden. Die Botschaft ‘ICE=KKK’ war an die Wand gesprüht. Bei einer Durchsuchung von Wagners Haus fanden die Ermittler acht mutmaßliche Brandvorrichtungen, Materialien zu deren Herstellung sowie eine Schablone mit der Aufschrift ‘ICE=KKK’. Diese Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die zunehmende politische Gewalt und die Angriffe auf Unternehmen, die mit prominenten politischen Figuren in Verbindung stehen. Die Behörden betonen, dass solche Handlungen nicht toleriert werden und die Täter mit ernsthaften Konsequenzen rechnen müssen.
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