PARIS / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die französische Bankengruppe BPCE hat von der französischen Finanzmarktaufsicht AMF die Genehmigung erhalten, über ihre Tochtergesellschaft Hexarq Kryptowährungsdienstleistungen anzubieten.
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Die französische Bankengruppe BPCE hat einen bedeutenden Schritt in Richtung Kryptowährungen unternommen. Die Autorité des Marchés Financiers (AMF), die französische Finanzmarktaufsicht, hat der BPCE-Tochtergesellschaft Hexarq die Genehmigung erteilt, als Anbieter von Krypto-Asset-Dienstleistungen (CASP) tätig zu werden. Diese Genehmigung ermöglicht es Hexarq, eine Vielzahl von Krypto-Dienstleistungen anzubieten, darunter die Verwahrung von Kryptowährungen sowie den Kauf, Verkauf und Handel von Kryptowährungen gegen den Euro.
Hexarq, das im Januar 2021 gegründet wurde, ist eine digitale Plattform, die sich auf Kryptowährungen und tokenisierte reale Vermögenswerte konzentriert. Mit der AMF-Genehmigung plant Hexarq, seine Krypto-App in die beiden Hauptbankennetze der BPCE, Banque Populaire und Caisse d’Épargne, zu integrieren. Diese Integration wird es den Kunden dieser Banken ermöglichen, ab 2025 Kryptowährungsinvestitionen zu tätigen.
Die BPCE-Gruppe gehört zu den zehn größten Banken Europas und betreut rund 35 Millionen Kunden. Die Einführung von Kryptowährungsdienstleistungen durch BPCE könnte daher einen erheblichen Einfluss auf die Branche haben, insbesondere angesichts der großen Kundenbasis und der umfangreichen Vermögensverwaltung der Bankengruppe.
Die Genehmigung von Hexarq durch die AMF ist ein weiterer Schritt in der Entwicklung des französischen Kryptomarktes. Bislang haben nur wenige Unternehmen eine CASP-Genehmigung erhalten, darunter die Krypto-Tochtergesellschaft Forge der Société Générale, die im Jahr 2023 genehmigt wurde. Weitere genehmigte Unternehmen sind Deblock SAS und GOin SAS, die ihre Genehmigungen im Juni 2023 bzw. September 2022 erhielten.
Die AMF begann im August 2024 mit der Annahme von CASP-Anträgen, etwa sechs Monate vor der vollständigen Umsetzung der Markets in Crypto-Assets-Verordnung, die am 30. Dezember in Kraft treten soll. Diese regulatorischen Entwicklungen zeigen, dass Frankreich bestrebt ist, eine führende Rolle im europäischen Kryptomarkt zu übernehmen.
Die Einführung von Kryptowährungsdienstleistungen durch BPCE könnte auch andere große Banken dazu ermutigen, ähnliche Schritte zu unternehmen. Experten erwarten, dass die Integration von Kryptowährungen in traditionelle Bankdienstleistungen die Akzeptanz und das Vertrauen in digitale Vermögenswerte weiter steigern wird.
Insgesamt markiert die Genehmigung von Hexarq durch die AMF einen wichtigen Meilenstein für die BPCE-Gruppe und den französischen Kryptomarkt. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf die Wettbewerbslandschaft und die regulatorischen Rahmenbedingungen in Europa auswirken werden.
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