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BERLIN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit zunehmender politischer Spannungen zwischen den USA und Europa formiert sich eine Boykottbewegung, die den Kauf europäischer Produkte als Protest gegen die Politik von US-Präsident Donald Trump propagiert.

Die Boykottbewegung „Buy from Europe“ gewinnt an Fahrt, da immer mehr Europäer ihre Kaufentscheidungen als politisches Statement gegen die USA nutzen. Die Bewegung, die sich vor allem auf Online-Plattformen wie Reddit organisiert, fordert dazu auf, amerikanische Produkte zu meiden und stattdessen europäische Alternativen zu bevorzugen. Diese Initiative ist eine Reaktion auf die nationalistische Politik von Donald Trump, die viele Europäer als Bedrohung für die transatlantische Freundschaft empfinden.

Die Bewegung hat bereits einige symbolträchtige Aktionen hervorgebracht, wie etwa Proteste vor Tesla-Filialen in Berlin. Die Teilnehmer dieser Proteste hoffen, dass durch den Boykott von US-Produkten wie Tesla-Fahrzeugen ein Zeichen gesetzt wird. Tatsächlich zeigen sich erste Auswirkungen: Tesla verzeichnete einen Rückgang der Verkaufszahlen um 13 Prozent im letzten Quartal, was auch den Börsenkurs des Unternehmens belastete.

Historisch gesehen hat Europa eine lange Tradition des Protests gegen die USA, sei es gegen den Vietnamkrieg in den 60er Jahren oder gegen das Freihandelsabkommen TTIP in den 2010er Jahren. Doch die aktuelle Bewegung unterscheidet sich dadurch, dass sie keine klar artikulierten Forderungen oder eine einheitliche Organisation aufweist. Vielmehr handelt es sich um eine lose Vereinigung von Konsumenten, die ihre Kaufkraft als politisches Mittel einsetzen.

In Ländern wie Kanada und Dänemark hat die Bewegung bereits Nachahmer gefunden. In kanadischen Supermärkten werden US-Produkte umgedreht in die Regale gestellt, um ihre Herkunft zu verdeutlichen. Eine App namens „Maple Scan“ ermöglicht es den Verbrauchern, Barcodes zu scannen, um die Herkunft der Produkte zu überprüfen. In Dänemark werden europäische Produkte mit einem Stern auf dem Preisschild gekennzeichnet, um den Verbrauchern die Wahl zu erleichtern.

Auch in Deutschland zeigt sich ein wachsendes Interesse an der Kennzeichnung europäischer Produkte. Laut einer Umfrage befürworten 77 Prozent der Deutschen eine solche Kennzeichnung. Der Slogan „Made in Germany“ wird von Unternehmen wie Katjes bereits als Verkaufsargument genutzt. Dennoch zögern große Einzelhandelsketten wie Rewe und Edeka, eine zusätzliche Kennzeichnung einzuführen, da sie unbeteiligte Produzenten treffen könnte.

Der Außenhandelsverband BGA warnt vor den wirtschaftlichen Folgen eines Boykotts, da viele vermeintlich amerikanische Produkte in Europa produziert werden. Ein Boykott könnte somit auch europäische Arbeitsplätze gefährden. Dennoch bleibt die Bewegung ein Ausdruck der Unzufriedenheit vieler Europäer mit der aktuellen US-Politik und zeigt, wie Konsumenten ihre Macht nutzen können, um politische Botschaften zu senden.

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Boykottbewegung gegen US-Produkte: Europäische Alternativen im Fokus
Boykottbewegung gegen US-Produkte: Europäische Alternativen im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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