GABORONE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Zentralbank von Botswana hat kürzlich in ihrem Finanzstabilitätsbericht darauf hingewiesen, dass die lokalen Kryptomärkte des Landes derzeit nur minimale Risiken für die finanzielle Stabilität darstellen. Dennoch betont die Bank die Notwendigkeit einer Regulierung, um potenzielle Risiken digitaler Vermögenswerte in der Zukunft zu verhindern.
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Die Zentralbank von Botswana hat in ihrem jüngsten Finanzstabilitätsbericht klargestellt, dass die derzeitigen Risiken durch Kryptowährungen für die heimischen Märkte minimal sind. Dennoch sieht die Bank die Notwendigkeit, regulatorische Rahmenbedingungen zu schaffen, um zukünftige Risiken zu minimieren. Die zunehmende Vernetzung des Kryptomarktes mit dem restlichen Finanzsystem könnte in der Zukunft systemische Risiken darstellen, die zu einem wirtschaftlichen Abschwung führen könnten.
Systemische Risiken im Finanzkontext beziehen sich auf Kaskadeneffekte, die durch Verbindungen innerhalb des Finanzsystems verursacht werden. Diese Dominoeffekte könnten erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen haben. Trotz der aktuellen Einschätzung, dass Kryptowährungen keine unmittelbare Bedrohung für die finanzielle Stabilität Botswanas darstellen, empfiehlt die Zentralbank die Entwicklung von Aufsichtsrahmen für diesen Sektor.
Die Bank von Botswana hebt hervor, dass die Risiken durch Finanztechnologien im Allgemeinen ebenfalls minimal sind, jedoch mit der zunehmenden Durchdringung der lokalen Märkte durch technologische Innovationen zunehmen könnten. Ein weiterer wichtiger Punkt im Bericht ist die Nennung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung als eines der fünf größten nationalen Sicherheitsrisiken, die vom Finanzsektor ausgehen.
Die Evolution digitaler Plattformen und Zahlungssysteme, die Anonymität fördern, bietet laut der Zentralbank Möglichkeiten für Geldwäscheaktivitäten. Die Komplexität der Entwicklungen im Bereich der Finanztechnologie ermöglicht es, illegale Gelder global mit geringem Entdeckungsrisiko zu transferieren. Um diesen Risiken entgegenzuwirken, fordert die Zentralbank, dass virtuelle Vermögensdienstleister wie Krypto-Börsen die Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung einhalten.
Marktüberwachung und häufige Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden könnten helfen, illegale Aktivitäten zu erkennen. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die Integrität des Finanzsystems zu schützen und die potenziellen Risiken, die mit der zunehmenden Nutzung digitaler Vermögenswerte verbunden sind, zu minimieren.
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