STUTTGART / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Bosch-Konzern steht vor einer entscheidenden Phase, in der er sich den Herausforderungen eines unsicheren Marktes und eines rückläufigen Gewinns stellen muss. Trotz der geplanten Streichung von über 12.000 Arbeitsplätzen sieht das Unternehmen Potenzial in der Elektromobilität.
Der Bosch-Konzern befindet sich in einer kritischen Übergangsphase, die von unsicheren Marktbedingungen und einem Rückgang der Gewinne geprägt ist. Der Vorstandsvorsitzende Stefan Hartung hat angekündigt, dass das Unternehmen bis 2032 über 12.000 Stellen abbauen wird, um auf die schwache globale Konjunktur im Automobilsektor und den zunehmenden Wettbewerb aus China zu reagieren. Diese Maßnahmen sind notwendig, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu sichern.
Im Bereich der Elektromobilität sieht Bosch jedoch auch Chancen. Der Übergang vom Verbrennungsmotor zum Elektroantrieb stellt zwar eine Herausforderung dar, bietet aber auch die Möglichkeit, sich in einem wachsenden Marktsegment zu positionieren. Hartung betont, dass die Elektrifizierung langsamer voranschreitet als erwartet, was Bosch die Möglichkeit gibt, die bestehende Produktion von Verbrennungsmotoren länger zu nutzen.
Die finanziellen Herausforderungen sind erheblich. Im Jahr 2024 musste Bosch einen Gewinnrückgang vermelden, wobei das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern um ein Drittel auf 3,2 Milliarden Euro sank. Der Umsatz ging um ein Prozent auf 90,5 Milliarden Euro zurück. Trotz dieser Rückschläge plant Bosch, bis 2025 Umsatz und Gewinne wieder zu steigern. Eine detaillierte Prognose soll im Mai vorgestellt werden.
Der demografische Wandel könnte den Stellenabbau teilweise abfedern, jedoch nicht vollständig kompensieren. Bosch hat klare Absichten, sich intensiv auf die Elektromobilität auszurichten und sieht darin einen strategischen Schwerpunkt für die Zukunft. Die Elektrifizierung des Antriebsstrangs wird als Schlüssel zur langfristigen Wettbewerbsfähigkeit betrachtet.
Hartung äußert vorsichtigen Optimismus für das Jahr 2025, das er als Übergangsjahr beschreibt. Erste Anzeichen einer positiven Wende könnten sich abzeichnen, was dem Unternehmen die Möglichkeit gibt, sich in einem sich wandelnden Marktumfeld zukunftssicher zu positionieren. Bosch bleibt bestrebt, in einem herausfordernden Umfeld erfolgreich zu agieren und die Chancen der Elektromobilität zu nutzen.
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