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LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Entscheidung der Boohoo-Aktionäre, den Vorschlag des Milliardärs Mike Ashley zur Aufnahme in den Vorstand abzulehnen, wirft ein Schlaglicht auf die anhaltenden Spannungen zwischen dem Modehändler und der Frasers Group.



Die Ablehnung von Mike Ashleys Vorschlag, dem Vorstand von Boohoo beizutreten, durch die Aktionäre des Unternehmens markiert einen weiteren Höhepunkt in der Auseinandersetzung zwischen dem britischen Online-Modehändler und der Frasers Group. Mit 64 Prozent der Stimmen entschieden sich die Aktionäre gegen Ashleys Vorstoß, was die bereits angespannte Beziehung zwischen den beiden Parteien weiter belastet.

Die Frasers Group, die einen bedeutenden Anteil von 28 Prozent an Boohoo hält, hat wiederholt Kritik an der Unternehmensführung geübt. Der Modehändler steht unter Druck, da sein Aktienwert seit Juni 2020 um 90 Prozent gefallen ist. Frasers beschuldigt Boohoo, durch „anhaltendes Chaos“ und „Wertzerstörung“ die Interessen der Aktionäre zu gefährden.

Auf der anderen Seite wirft Boohoo der Frasers Group vor, das Unternehmen destabilisieren zu wollen. Die Vorwürfe, dass Frasers die Pläne zur Maximierung des Aktionärswerts stören möchte, stehen im Raum. Diese Spannungen spiegeln sich auch in den öffentlichen Kampagnen wider, die beide Seiten ins Leben gerufen haben, um ihre Standpunkte zu verdeutlichen.

Im Vorfeld der Abstimmung hatten sowohl Ashley als auch Boohoo Websites eingerichtet, um die Aktionäre zu überzeugen. Ashleys Kampagne „Boohoodeservesbetter.com“ warb mit dem Slogan „Eine einfache Wahl: gewinnen mit Mr Ashley oder verlieren mit Mr Kamani“. Boohoo konterte mit „Boohooforall.com“, das für „Wert für alle Aktionäre, nicht nur für Frasers“ wirbt.

Die nächste Runde in diesem Machtkampf ist bereits angesetzt: Im Januar sollen die Investoren über die Forderung von Frasers abstimmen, Mahmud Kamani, den Mitbegründer und stellvertretenden Vorsitzenden von Boohoo, aus dem Vorstand zu entfernen. Diese Entwicklungen könnten entscheidend für die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens sein.

Die Auseinandersetzung zwischen Boohoo und der Frasers Group verdeutlicht die Herausforderungen, denen sich Unternehmen in der schnelllebigen Modebranche stellen müssen. Die Frage, wie Boohoo seine Strategie anpassen wird, um den Wert für seine Aktionäre zu maximieren, bleibt offen. Experten beobachten die Situation genau, da sie Auswirkungen auf die gesamte Branche haben könnte.

Boohoo-Aktionäre lehnen Mike Ashleys Vorstoß zur Gremienbeteiligung ab
Boohoo-Aktionäre lehnen Mike Ashleys Vorstoß zur Gremienbeteiligung ab (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein.



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