FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Aktienmärkte blicken gespannt auf das Jahr 2025, das trotz gedämpfter Unternehmensgewinne und anstehender Zinsentscheidungen der Zentralbanken vielversprechend erscheint. Während das Jahr 2024 noch nicht abgeschlossen ist, richten Investoren bereits ihren Fokus auf die kommenden Entwicklungen.
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Das Jahr 2025 verspricht für die Aktienmärkte ein spannendes zu werden, da trotz gedämpfter Unternehmensgewinne die Kurse weiter steigen. Die bevorstehenden Zinsentscheidungen der Zentralbanken könnten jedoch für erhöhte Volatilität sorgen. Besonders in der Vorweihnachtszeit könnten wichtige Konjunkturdaten und Unternehmenszahlen die Märkte in Bewegung versetzen.
Im aktuellen Börsenjahr 2024 zeigt sich der DAX mit einem beeindruckenden Plus von über 20 Prozent, trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten und den bevorstehenden vorgezogenen Bundestagswahlen im Februar. Auch die US-Indizes S&P 500 und Nasdaq 100 verzeichnen starke Zuwächse, wobei hier die Dividenden nicht in die Wertentwicklung einfließen.
Uwe Streich von der Landesbank Baden-Württemberg weist auf eine Diskrepanz zwischen den steigenden Aktienkursen und der eher gedämpften Gewinnentwicklung der Unternehmen hin. Vor den Feiertagen rücken die geldpolitischen Entscheidungen großer Zentralbanken in den Fokus. Christian Apelt von der Landesbank Helaba prognostiziert, dass die US-Notenbank Fed ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte senken wird, während nur wenige Experten von einer Zinspause ausgehen.
Auch die Bank of England und die Bank of Japan werden über ihre künftige Geldpolitik entscheiden. Die Europäische Zentralbank hat kürzlich ihren Leitzins wie erwartet gesenkt, während die Schweizer Notenbank mit einer kräftigen Senkung überraschte.
Parallel zu den Zinsentscheidungen sorgen bedeutende Konjunkturdaten für Gesprächsstoff. Robert Greil von der Privatbank Merck Finck verweist auf wichtige Einkaufsmanagerindizes und Stimmungsdaten aus China, Europa und den USA. Deutschlands Fokus liegt auf verschiedenen konjunkturellen Indikatoren, darunter das Ifo-Geschäftsklima und die ZEW-Konjunkturerwartungen.
Unternehmenszahlen könnten ebenfalls Bewegung in den Markt bringen. So veröffentlicht Thyssenkrupp Nucera seine Geschäftszahlen, während Ceconomy nachzieht. Auch Douglas, Fedex und Nike präsentieren ihre Quartalsberichte, während Hornbach mit einem Zwischenbericht informiert.
Der sogenannte “große Verfallstag” an den Terminbörsen steht bevor, ein Ereignis, das typischerweise zu erhöhter Volatilität führen kann, da Optionen und Futures auf Aktien und Indizes zeitgleich auslaufen.
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