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FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die globalen Aktienmärkte stehen weiterhin unter dem Einfluss der unvorhersehbaren Handelsstrategien der USA, während der Dax nur eine leichte Erholung zeigt. Die Unsicherheiten rund um Zölle und Unternehmensgewinne belasten das Vertrauen der Anleger, insbesondere zu Beginn der Bilanzsaison.

Die internationalen Aktienmärkte befinden sich in einer Phase erhöhter Volatilität, die durch die unvorhersehbaren Handelsstrategien der US-Regierung unter Präsident Donald Trump befeuert wird. Der Dax, der deutsche Leitindex, konnte sich nach einem deutlichen Rückgang auf 18.489 Punkte nur leicht erholen. Diese Erholung bleibt jedoch fragil, da die Unsicherheiten über die zukünftige Entwicklung der Zölle und deren Auswirkungen auf die Unternehmensgewinne bestehen bleiben.

Am vergangenen Freitag verzeichnete der Dax einen Anstieg von etwa 1,5 Prozent. Dennoch bleibt das Vertrauen der Anleger gedämpft, da die im März erzielten Gewinne von 18 Prozent nicht ausreichten, um die Unsicherheiten vollständig zu beseitigen. Die vorübergehende Aussetzung der Zölle durch die USA läuft in 90 Tagen aus, was den Handelskonflikt mit China weiter anheizt. Beide Wirtschaftsmächte reagieren mit der Erhöhung von Zöllen, was die Anleger zunehmend zögerlich macht.

Auch US-Staatsanleihen, die traditionell als sicherer Hafen gelten, verlieren an Attraktivität, was sich in den steigenden Renditen für langfristige Papiere widerspiegelt. Ulrich Kater, Chefökonom der DekaBank, spricht von einem anhaltenden Vertrauensverlust gegenüber der US-Wirtschaft. Diese Unsicherheit könnte die Entscheidungen der Zentralbanken beeinflussen, insbesondere die der Europäischen Zentralbank (EZB), die am Gründonnerstag eine Senkung des Leitzinses um 0,25 Prozentpunkte erwartet.

Ob eine solche Zinssenkung die Attraktivität von Aktienkäufen steigern kann, bleibt fraglich. Die politische Unsicherheit trübt die Aussichten auf stabile Unternehmensgewinne. Die beginnende Bilanzsaison zeigt, dass Anleger mehr Wert auf zukünftige Ausblicke als auf vergangene Quartalsergebnisse legen. In den USA setzen Goldman Sachs, Bank of America und Citigroup ihre Berichterstattung fort, während in Deutschland Beiersdorf und in Frankreich LVMH Zahlen präsentieren.

Auch ASML und Sartorius im DAX werden mit ihren Berichten für Aufmerksamkeit sorgen. Am Donnerstag wird Netflix zeigen, wie die Verbraucherstimmung angesichts der Handelskonflikte leidet. In Anbetracht der Osterfeiertage ist der Handel in Europa und den USA am Karfreitag ausgesetzt, während in Japan und China regulär gehandelt wird.

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Börsen unter Druck: Handelskonflikte und Zinsentscheidungen im Fokus
Börsen unter Druck: Handelskonflikte und Zinsentscheidungen im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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