STUTTGART / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Boerse Stuttgart, eine der größten Börsengruppen Europas, verzeichnete 2024 einen bemerkenswerten Umsatzanstieg durch ihre Kryptowährungsdienste.
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Die Boerse Stuttgart, bekannt als eine der führenden Börsen in Europa, hat im Jahr 2024 einen erheblichen Teil ihres Umsatzes durch den Handel mit Kryptowährungen erzielt. Laut Branchenberichten hat sich das Handelsvolumen der Boerse Stuttgart im Bereich Kryptowährungen verdreifacht, was zu einem Umsatzanteil von 25 % führte. Der CEO der Boerse Stuttgart, Matthias Voelkel, äußerte sich optimistisch über die Zukunft von Kryptowährungen und betonte die steigende Nachfrage nach Bitcoin, das aufgrund seiner begrenzten Verfügbarkeit und der wachsenden Nachfrage bei Investoren besonders beliebt ist. Bis Ende 2024 hielt die Boerse Stuttgart Kryptowährungen im Wert von 4,3 Milliarden Euro für ihre Kunden, wobei Bitcoin etwa 50 % der Transaktionen ausmachte. Die Plattform zog über eine Million Kunden an, darunter sowohl professionelle als auch private Investoren, vor allem aus deutschsprachigen Ländern. Um ihre Dienstleistungen im Bereich Kryptowährungen weiter auszubauen, hat die Boerse Stuttgart Partnerschaften mit Liquiditätsanbietern und Banken geschlossen. Voelkel erklärte, dass die Boerse Stuttgart als regulierter Partner für den Handel und die sichere Verwahrung von Kryptowährungen für die DZ Bank und die genossenschaftliche Finanzgruppe fungiert. Zudem wurde in Zusammenarbeit mit Amazon Web Services die Grundlage für die Skalierung der institutionellen Krypto-Infrastruktur gelegt. Trotz der Diskussionen über mögliche Deregulierungen in den USA unter der Führung des designierten Präsidenten Donald Trump sieht Voelkel keinen Grund für eine Verlagerung des Marktes in die USA. Er betonte, dass der europäische Markt von einer positiven Dynamik profitiert. Die Boerse Stuttgart begann 2019 mit dem Handel von Kryptowährungen, zunächst mit Bitcoin, und hat ihr Angebot seitdem kontinuierlich erweitert. Die Regulierung des Kryptowährungshandels in der Europäischen Union erfolgt im Rahmen der Markets in Crypto-Assets Regulation (MiCA), die Ende 2024 vollständig in Kraft trat. Experten sehen in MiCA einen bedeutenden Fortschritt für die Kryptowährungsbranche, auch wenn es Bedenken hinsichtlich einer möglichen Überregulierung gibt.
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