MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die United Launch Alliance (ULA), ein Joint Venture von Boeing und Lockheed Martin, hat ehrgeizige Pläne für die kommenden Jahre. Nachdem die Vulcan Centaur Rakete kürzlich die Zertifizierung der US Space Force erhalten hat, stehen zahlreiche Starts bevor.

Die United Launch Alliance (ULA), ein Gemeinschaftsunternehmen von Boeing und Lockheed Martin, hat sich das Ziel gesetzt, in den kommenden Jahren die Anzahl ihrer Raketenstarts erheblich zu steigern. Nachdem die Vulcan Centaur Rakete kürzlich von der US Space Force zertifiziert wurde, plant ULA, im Jahr 2025 insgesamt 12 Starts durchzuführen und diese Zahl im Jahr 2026 auf 24 Starts zu verdoppeln. Diese Entwicklung markiert einen bedeutenden Schritt für ULA, das sich in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Markt behaupten muss.

Die Zertifizierung der Vulcan Centaur durch die US Space Force war ein entscheidender Meilenstein für ULA. Diese Genehmigung ermöglicht es dem Unternehmen, an Ausschreibungen für den National Security Space Launch (NSSL) Programm teilzunehmen, bei dem es mit SpaceX konkurriert. SpaceX hat mit seinen Falcon 9 und Falcon Heavy Raketen bereits eine starke Position im Markt für nationale Sicherheitsmissionen eingenommen.

ULA plant, die Vulcan Centaur Raketen sowohl für nationale Sicherheitsmissionen als auch für kommerzielle Aufträge einzusetzen. Ein bedeutender Kunde ist Amazon, das plant, seine Kuiper-Internet-Satelliten mit Hilfe von ULA ins All zu bringen. Diese kommerziellen Aufträge sind für ULA von großer Bedeutung, da sie eine stabile Einnahmequelle darstellen und das Unternehmen unabhängiger von staatlichen Aufträgen machen.

Die Herausforderungen, denen sich ULA gegenübersieht, sind nicht zu unterschätzen. Der Wettbewerb mit SpaceX, das in den letzten Jahren durch aggressive Preisstrategien und eine hohe Startfrequenz beeindruckt hat, ist intensiv. Dennoch zeigt sich ULA optimistisch, dass die Kombination aus bewährter Technologie und neuen Innovationen in der Vulcan Centaur Rakete das Unternehmen in eine starke Position versetzen wird.

Für Boeing und Lockheed Martin, die jeweils 50 Prozent der ULA besitzen, bedeutet der Erfolg der Vulcan Centaur Rakete eine potenzielle Steigerung der Gewinne. Im Jahr 2016, als ULA 12 Starts durchführte, erzielte das Unternehmen einen Gewinn von 650 Millionen US-Dollar. Angesichts der geplanten Startfrequenz könnte ULA in den kommenden Jahren ähnliche oder sogar höhere Gewinne erzielen.

Die Zukunft von ULA hängt jedoch nicht nur von der Anzahl der Starts ab, sondern auch von der Fähigkeit, sich an die sich schnell ändernden Marktbedingungen anzupassen. Die Raumfahrtindustrie erlebt derzeit eine Phase des Umbruchs, in der neue Technologien und Geschäftsmodelle die traditionellen Strukturen herausfordern. ULA muss daher nicht nur in der Lage sein, seine Startkapazitäten zu erhöhen, sondern auch innovative Lösungen zu entwickeln, um im Wettbewerb bestehen zu können.

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Boeing und Lockheed Martin: ULA plant 24 Raketenstarts bis 2026
Boeing und Lockheed Martin: ULA plant 24 Raketenstarts bis 2026 (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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