SEATTLE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Handelskonflikt zwischen den USA und China hat eine neue Dimension erreicht, da China begonnen hat, bestellte Boeing-Flugzeuge zurückzuschicken. Diese Maßnahme ist eine direkte Reaktion auf die von der Trump-Regierung verhängten Zölle.

Der Handelsstreit zwischen den USA und China hat eine neue Eskalationsstufe erreicht, als China begann, bestellte Boeing-Flugzeuge zurückzusenden. Diese Entscheidung ist eine direkte Reaktion auf die von der Trump-Regierung verhängten Zölle, die Importe aus China mit 145 % belasten. Im Gegenzug hat China einen Zoll von 125 % auf US-Produkte eingeführt, was die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern erheblich belastet.

Kelly Ortberg, der CEO von Boeing, erklärte, dass bereits zwei Flugzeuge zurückgeschickt wurden und ein weiteres folgen wird. Insgesamt sollten in diesem Jahr 50 Flugzeuge nach China geliefert werden, doch die Kunden haben signalisiert, dass sie diese nicht abnehmen werden. Boeing, als größter Exporteur der USA, sieht sich nun gezwungen, alternative Märkte für die bereits produzierten Flugzeuge zu finden.

Die Auswirkungen auf Boeing sind erheblich, da etwa 70 % der kommerziellen Flugzeugverkäufe außerhalb der USA stattfinden. Ortberg betonte, dass Boeing derzeit Optionen prüft, um 41 der bereits gebauten Flugzeuge an andere Kunden zu vermarkten, da die Nachfrage von anderen Fluggesellschaften hoch ist. Neun Flugzeuge befinden sich noch nicht im Produktionssystem, und Boeing möchte die Absichten der Kunden verstehen, um gegebenenfalls andere Abnehmer zu finden.

In täglichen Gesprächen mit dem Team von Präsident Trump versucht Boeing, eine Lösung für den Handelskonflikt zu finden. Ortberg äußerte sich zuversichtlich, dass es zu Verhandlungen kommen könnte. Auch der US-Finanzminister Scott Bessent sieht eine Chance für ein großes Handelsabkommen zwischen den USA und China, wenn China ernsthaft daran interessiert ist, seine Wirtschaft weniger abhängig von Exporten zu machen.

Der Handelskonflikt betrifft nicht nur Boeing, sondern auch andere Akteure in der Lieferkette, insbesondere in Japan und Italien, wo universelle Zölle von 10 % eingeführt wurden. Brian West, der Finanzchef von Boeing, betonte die Bedeutung einer freien Handelspolitik und die Notwendigkeit, mit den Lieferanten zusammenzuarbeiten, um die Kontinuität zu gewährleisten.

Obwohl Boeing im ersten Quartal des Jahres kleinere Verluste gemeldet hat, nachdem es mehr Flugzeuge hergestellt und ausgeliefert hat, bleibt die Situation angespannt. Die Produktion war 2024 aufgrund einer Reihe von Krisen und einem Streik von etwa 30.000 amerikanischen Fabrikarbeitern eingebrochen. Boeing plant, die Produktion seiner 737 MAX-Jets bis 2025 auf 38 pro Monat zu erhöhen.

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Boeing und die Auswirkungen des Handelskriegs zwischen den USA und China
Boeing und die Auswirkungen des Handelskriegs zwischen den USA und China (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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