SEATTLE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der US-amerikanische Flugzeughersteller Boeing steht vor einer Reihe von Herausforderungen, obwohl die Produktion nach einem belastenden Arbeitsstreik im Herbst wieder an Fahrt aufgenommen hat.
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Der Flugzeughersteller Boeing hat im Dezember einen Anstieg der Auslieferungen verzeichnet, nachdem ein siebenwöchiger Arbeitsstreik die Produktion im Herbst erheblich beeinträchtigt hatte. Trotz dieser Erholung blieben die Jahreszahlen 2024 hinter den Erwartungen zurück und erreichten den niedrigsten Stand seit der COVID-19-Pandemie. Die Konkurrenz durch Airbus, der weiterhin die Lieferungen dominierte, verschärfte die Situation zusätzlich.
Im vergangenen Jahr lieferte Boeing insgesamt 348 Verkehrsflugzeuge aus, was einen deutlichen Rückgang im Vergleich zu den 528 des Vorjahres darstellt. Besonders problematisch waren die drastisch gesunkenen Auftragszahlen für 2024, die weniger als die Hälfte der im Vorjahr verzeichneten Bestellungen ausmachten. Neben dem Streik trugen auch Produktionsqualitätsprobleme, strengere Regulierungsauflagen und Lieferverzögerungen zu den Schwierigkeiten bei.
Im Dezember konnte Boeing 30 Flugzeuge ausliefern, darunter 17 der 737 MAX und 9 der 787 Modelle. Diese Zahlen zeigen einen leichten Anstieg gegenüber den Vormonaten, was auf eine langsame Erholung der Produktionskapazitäten hindeutet. Insgesamt wurden im Jahr 2024 260 Stück des 737 MAX, 51 der 787, 18 der 767 und 14 der 777 ausgeliefert.
Der neue CEO von Boeing, Kelly Ortberg, äußerte sich gegenüber Investoren vorsichtig optimistisch, erwartet jedoch für das Jahr einen anhaltenden Mittelabfluss. Die jährliche Auftragszahl sank von 1.456 Bruttoaufträgen im Jahr 2023 auf 569 in 2024, während die Nettoaufträge von 1.314 auf 377 zurückgingen. Bereinigt um Bilanzierungsstandards verzeichnete Boeing im letzten Jahr 317 Nettoaufträge.
Airbus, der europäische Konkurrent, konnte auch im sechsten Jahr in Folge seine Führungsposition behaupten, indem er 766 Jets auslieferte und 826 Nettoaufträge verbuchte. Besonders bemerkenswert waren die Bestellungen von flydubai und Pegasus Airlines, die 30 der 787-Maschinen bzw. 100 737 MAX orderten. Letzteres stellt einen bemerkenswerten Schritt dar, da Pegasus Airlines traditionell ein Airbus-Kunde ist.
Eine besondere Herausforderung für Boeing war die Annullierung von 135 Aufträgen von Jet Airways aus Indien, nachdem der Oberste Gerichtshof Indiens die Liquidation der Fluggesellschaft angeordnet hatte. Ende 2024 hatte Boeing 6.245 offene Bestellungen und 5.595 Bestellungen in seinem offiziellen, an Rechnungslegungsstandards angepassten, Rückstand.
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