CHARLESTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Boeing hat eine bedeutende Investition angekündigt, um die Produktion seines Langstreckenjets 787 Dreamliner zu steigern. Diese Entscheidung kommt inmitten eines wachsenden internationalen Reiseverkehrs und des Wettbewerbsdrucks durch Airbus.
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Boeing hat bekannt gegeben, dass es eine Milliarde US-Dollar in die Erhöhung der Produktionskapazität seines 787 Dreamliners investieren wird. Ziel ist es, bis 2026 monatlich zehn dieser Langstreckenflugzeuge herzustellen. Diese Investition ist Teil einer umfassenden Strategie, um auf die steigende Nachfrage im internationalen Reiseverkehr zu reagieren und den Druck durch den europäischen Konkurrenten Airbus abzufedern, der seine A350-Produktion ebenfalls erhöhen möchte.
Im Zentrum dieser Initiative steht der Ausbau des Standorts in Charleston County, South Carolina. Hier plant Boeing, die Infrastruktur erheblich zu verbessern und 500 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Diese Maßnahmen sollen nicht nur die Produktionsziele unterstützen, sondern auch die Flexibilität bieten, auf zukünftige Marktentwicklungen zu reagieren.
Die Entscheidung zur Produktionssteigerung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Nachfrage nach Großraumflugzeugen nach einer längeren Flaute wieder anzieht. Dies ist vor allem auf den wieder erstarkenden internationalen Reiseverkehr zurückzuführen. Boeing sieht sich in der Pflicht, die Produktionsrate zu erhöhen, um dringend benötigte Barmittel zu generieren, insbesondere nachdem ein schwerer Streik im Herbst die Produktion beeinträchtigt hatte.
Bereits 2022 hatte Boeing auf einer Investorentagung das Ziel von zehn Dreamliner-Jets pro Monat verkündet. Doch um dieses Ziel zu erreichen, muss das Unternehmen erhebliche Herausforderungen bewältigen. Dazu gehören bestehende Produktionsniveaus und anhaltende Qualitätsprobleme in der Fertigung. Aktuell arbeitet Boeing daran, die Produktion bis Ende 2024 auf fünf Flugzeuge monatlich zu steigern, nachdem es zuvor zu Lieferengpässen bei wichtigen Komponenten wie Sitzen und Wärmetauschern gekommen war.
Der Ausbau der Produktionskapazitäten in South Carolina ist ein strategischer Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit von Boeing zu sichern. Airbus plant, die Produktion seines A350 bis 2028 auf zwölf Flugzeuge pro Monat zu erhöhen, was den Druck auf Boeing weiter verstärkt. Die Investition in Charleston ist daher nicht nur eine Reaktion auf die aktuelle Marktnachfrage, sondern auch eine langfristige Strategie, um im globalen Wettbewerb der Luftfahrtindustrie bestehen zu können.
Die Luftfahrtindustrie steht vor einem Wendepunkt, da die Nachfrage nach effizienteren und umweltfreundlicheren Flugzeugen steigt. Boeing’s Investition in die 787 Dreamliner-Produktion könnte ein entscheidender Faktor sein, um die Marktanteile zu sichern und die Position als führender Hersteller von Großraumflugzeugen zu festigen. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob diese Strategie aufgeht und Boeing seine ambitionierten Produktionsziele erreichen kann.
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