SOUTH CAROLINA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – BMW testet mit seinem neuen Fahrdynamik-Computer “Heart of Joy” die Grenzen der Elektromobilität. Auf einer Teststrecke in South Carolina wird das Potenzial eines extrem leistungsstarken E-Autos, genannt “das Beast”, ausgelotet.
BMW hat mit seinem neuen Fahrdynamik-Computer “Heart of Joy” einen bedeutenden Schritt in Richtung der Zukunft der Elektromobilität gemacht. Auf einer Teststrecke in South Carolina wird das Potenzial eines extrem leistungsstarken E-Autos, das intern als “das Beast” bezeichnet wird, ausgelotet. Dieses Fahrzeug, das nie in Serie gehen wird, dient als Testplattform für die neueste Technologie des Unternehmens.
Der Fahrdynamik-Experte Christian Thalmeier erklärt, dass es bei diesem Projekt darum geht, die Grenzen der Physik zu testen. Mit einem maximalen Drehmoment von 18.000 Newtonmetern und einem Anpressdruck von bis zu 1200 kg, der durch rotierende Impeller erzeugt wird, bleibt das Fahrzeug auch bei hohen Geschwindigkeiten stabil auf der Fahrbahn. Diese Technologie könnte in Zukunft in Serienfahrzeugen eingesetzt werden, um die Fahrdynamik zu verbessern.
Jens Klingmann, ein erfahrener Rennfahrer, steuert das Fahrzeug mit beeindruckender Präzision. Er beschreibt die Beschleunigung des VDX als atemberaubend, was auch den Mitfahrern einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Diese Erfahrungen sollen helfen, die Technologie weiterzuentwickeln und auf öffentliche Straßen zu bringen.
Das “Heart of Joy” ist ein zentraler Bestandteil von BMWs Strategie, die Elektromobilität voranzutreiben. Der Computer steuert nicht nur den Antrieb und die Bremsen, sondern auch die Rekuperation und einige Lenkfunktionen. Diese Integration ermöglicht eine effizientere Energienutzung und eine präzisere Steuerung des Fahrzeugs.
BMW setzt auf das Konzept des Software Defined Vehicle (SDV), bei dem die Software die Funktionen des Fahrzeugs bestimmt. Dies ermöglicht es, die Funktionen über die Lebensdauer des Fahrzeugs hinweg zu aktualisieren und zu verbessern. Der Übergang zu einem SDV erfordert jedoch eine umfassende Neugestaltung der Fahrzeugarchitektur, einschließlich der Einführung von Zonen-Controllern, die die Verkabelung im Fahrzeug reduzieren.
Die Einführung von elektronischen Sicherungen, sogenannten eFuses, trägt ebenfalls zur verbesserten Energieeffizienz bei. Diese ermöglichen eine digital gesteuerte Energieverteilung, die je nach Fahrsituation angepasst werden kann. BMW hat damit begonnen, traditionelle Schmelzsicherungen durch diese modernen Lösungen zu ersetzen.
Mit diesen Innovationen zeigt BMW, dass die Zukunft der Elektromobilität nicht nur in der Effizienz, sondern auch in der Fahrfreude liegt. Das “Heart of Joy” könnte ein entscheidender Faktor sein, um den Übergang von konventionellen zu elektrischen Antrieben zu erleichtern und gleichzeitig das Fahrerlebnis zu verbessern.
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