MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Trotz eines herausfordernden Marktumfelds in China zeigt sich BMW im ersten Quartal 2023 global widerstandsfähig. Der Münchner Autobauer konnte seine Position in Europa und Amerika stärken, während die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen weltweit deutlich anstieg.

BMW hat im ersten Quartal 2023 einen globalen Absatz von 586.149 Fahrzeugen verzeichnet, was einem leichten Rückgang von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Entwicklung ist vor allem auf den chinesischen Markt zurückzuführen, wo der Absatz um 17,2 Prozent auf 155.195 Fahrzeuge sank. Der starke Wettbewerbsdruck in China stellt eine erhebliche Herausforderung dar, der sich auch andere große Hersteller stellen müssen.

Positiv hingegen entwickelten sich die Märkte in Europa und Amerika. In Europa, einschließlich der Tochtermarke Mini, stiegen die Verkaufszahlen um 6,2 Prozent auf 241.867 Fahrzeuge. Auch auf dem amerikanischen Kontinent konnte BMW ein Plus von 5,4 Prozent verzeichnen, wobei allein in den Vereinigten Staaten 94.591 Fahrzeuge abgesetzt wurden. Diese Erfolge kompensieren teilweise die Verluste in China und zeigen die Stärke von BMW in anderen wichtigen Märkten.

Besonders erfreulich ist die gestiegene Nachfrage nach Elektroautos. BMW konnte hier ein Wachstum von 32,4 Prozent auf 109.516 Einheiten verzeichnen. Dieser Anstieg ist vor allem auf die starke Performance in Europa zurückzuführen, wo die Nachfrage nach umweltfreundlichen Fahrzeugen weiter zunimmt. Auch die traditionsreiche Marke Mini, die kürzlich ihr Modellportfolio überarbeitet hat, konnte ein Wachstum von 4,1 Prozent auf 64.626 Fahrzeuge verzeichnen.

Die Kernmarke BMW musste jedoch einen Rückgang um 2 Prozent hinnehmen, während die Luxusautomarke Rolls-Royce einen Absatz von 1.381 Einheiten und damit einen Rückgang um 9,4 Prozent verzeichnete. Trotz dieser Herausforderungen steht BMW im Vergleich zu seinen deutschen Premium-Mitbewerbern wie Mercedes-Benz und Audi, die jeweils einen Absatzrückgang von 4 beziehungsweise 3,4 Prozent hinnehmen mussten, immer noch gut da.

BMWs Strategie, den Fokus verstärkt auf Elektrofahrzeuge zu legen, scheint sich auszuzahlen. Während der Absatz in China rückläufig ist, zeigt sich das Unternehmen in anderen Märkten robust. Die steigende Nachfrage nach Elektroautos könnte langfristig zu einer weiteren Stabilisierung und sogar zu einem Wachstum führen, insbesondere wenn BMW seine Modellpalette weiter diversifiziert und auf die Bedürfnisse der Kunden in verschiedenen Regionen eingeht.

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BMW trotzt Absatzrückgang in China mit globalen Erfolgen
BMW trotzt Absatzrückgang in China mit globalen Erfolgen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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