MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Einführung eines neuen Verifikationssystems durch Bluesky hat in der Tech-Community für Aufsehen gesorgt. Das System, das auf einem dezentralen Ansatz basiert, zielt darauf ab, die Authentizität von Nutzern auf der Plattform zu gewährleisten. Dabei wird nicht nur Bluesky selbst, sondern auch ausgewählte Organisationen in die Lage versetzt, Nutzer zu verifizieren.

Bluesky, ein aufstrebendes soziales Netzwerk, hat kürzlich ein neues Verifikationssystem eingeführt, das auf einem dezentralen Ansatz basiert. Diese Entwicklung hat in der Tech-Community zahlreiche Fragen aufgeworfen, insbesondere hinsichtlich der Auswahl der Organisationen, die als ‘Trusted Verifier’ fungieren dürfen. Während Bluesky selbst die Verifizierung von Nutzern übernimmt, wird diese Aufgabe auch an ausgewählte externe Organisationen delegiert.

In einem Blogbeitrag erklärte Bluesky, dass das System darauf abzielt, die Authentizität und Notabilität von Nutzern zu bestätigen. Ein Beispiel für eine solche Organisation ist die New York Times, die nun ihre Journalisten verifizieren kann. Weitere Organisationen, die als Trusted Verifier fungieren, sind Wired und The Athletic, wie der Bluesky-Software-Ingenieur Samuel Newman mitteilte.

Die Einführung des Verifikationssystems erfolgt schrittweise, was bedeutet, dass nicht sofort alle Nutzer verifiziert werden. Dies hat zu Verwirrung geführt, da einige prominente Medienorganisationen wie CNN und Bloomberg bereits verifiziert sind, während andere wie Politico noch auf die Verifizierung warten. Bluesky hat klargestellt, dass der Prozess noch nicht abgeschlossen ist und weitere Organisationen in Zukunft die Möglichkeit haben werden, sich als Trusted Verifier zu bewerben.

Ein weiteres interessantes Merkmal von Blueskys Ansatz ist die Beibehaltung der Selbstverifizierung durch Domains. Nutzer können ihre Identität bestätigen, indem sie eine Domain als Benutzernamen verwenden. Diese Methode bleibt ein optionaler Bestandteil des Verifikationsprozesses und wird von Bluesky weiterhin empfohlen, insbesondere für offizielle Organisationen und prominente Persönlichkeiten.

Die Frage, wie Bluesky mit möglichen Missbräuchen durch Trusted Verifier umgeht, bleibt offen. CTO Paul Frazee erklärte, dass Bluesky eingreifen kann, falls ein Verifizierer seine Privilegien missbraucht, beispielsweise durch das Annehmen von Zahlungen für Verifizierungen. Ein detailliertes Regelwerk für Trusted Verifier scheint jedoch noch nicht existieren.

Schließlich bleibt die Frage nach der Symbolik des Verifikationszeichens. Einige Nutzer fragten, warum Bluesky ein blau-weißes Häkchen verwendet, ähnlich wie Twitter, anstatt ein einzigartiges Symbol wie einen blauen Schmetterling. Frazee erklärte, dass Blau besser zur bestehenden Farbpalette von Bluesky passt, ohne jedoch auf die Wahl des Häkchens einzugehen.

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Blueskys dezentrales Verifikationssystem: Ein neuer Ansatz zur Authentifizierung
Blueskys dezentrales Verifikationssystem: Ein neuer Ansatz zur Authentifizierung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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