SEATTLE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Blue Origin, das von Jeff Bezos gegründete Raumfahrtunternehmen, hat angekündigt, seine Belegschaft um 10 Prozent zu reduzieren. Diese Entscheidung folgt auf den erfolgreichen Start der New Glenn-Rakete und zielt darauf ab, die Effizienz zu steigern und die Bürokratie zu reduzieren.
Blue Origin, das von Jeff Bezos gegründete Raumfahrtunternehmen, hat kürzlich bekannt gegeben, dass es seine Belegschaft um 10 Prozent reduzieren wird. Diese Entscheidung wurde von CEO Dave Limp während eines unternehmensweiten Treffens verkündet. Der Schritt erfolgt nur wenige Wochen nach dem erfolgreichen Debüt der New Glenn-Rakete und wird als Teil der Geschäftsstrategie zur Vorbereitung auf das Jahr 2025 angesehen.
Das Unternehmen, das jährlich rund 2 Milliarden US-Dollar von Bezos erhält, plant, seine Produktionskapazitäten und die Startfrequenz der New Glenn-Rakete zu erhöhen. Laut Limp war das schnelle Wachstum der letzten Jahre mit einer Zunahme der Bürokratie verbunden, was die Fokussierung auf die Kernziele erschwerte. Die Umstrukturierung soll sicherstellen, dass die Organisation optimal auf die Erreichung dieser Prioritäten ausgerichtet ist.
Die Kürzungen betreffen vor allem Managementpositionen sowie Bereiche wie Ingenieurwesen, Forschung und Entwicklung und Projektmanagement. Ziel ist es, die Managementebenen zu verschlanken und die Effizienz zu steigern. Trotz der Entlassungen plant Blue Origin, in diesem Jahr bedeutende Meilensteine zu erreichen, darunter die Landung auf dem Mond und regelmäßige Flüge der New Glenn- und New Shepard-Raketen.
Bereits vor der Ankündigung hatte Blue Origin Maßnahmen zur Kostensenkung ergriffen, darunter ein Einstellungsstopp und die Entlassung der meisten Vertragsarbeiter. Diese Schritte scheinen Teil einer Strategie zu sein, das Unternehmen finanziell stabiler zu machen, obwohl Bezos theoretisch die Mittel hätte, Blue Origin unbegrenzt zu finanzieren.
Neben der New Glenn-Rakete arbeitet Blue Origin an der Entwicklung großer unbemannter und bemannter Mondlander, eines bemannten Raumfahrzeugs für die Rakete und einer Orbital Reef Raumstation. Wie sich die Kürzungen auf diese Projekte auswirken werden, ist derzeit noch unklar.
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