SEATTLE / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Blue Origin, das Raumfahrtunternehmen von Jeff Bezos, hat angekündigt, etwa 10 Prozent seiner Belegschaft abzubauen. Diese Entscheidung folgt auf eine Phase schnellen Wachstums und erfolgreicher Raketenstarts.
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Blue Origin, das von Jeff Bezos gegründete Raumfahrtunternehmen, hat bekannt gegeben, dass es rund 10 Prozent seiner Belegschaft entlassen wird. Diese Maßnahme betrifft etwa 1.000 Mitarbeiter und wurde in einer E-Mail an die Belegschaft angekündigt. Die Entscheidung folgt auf eine Phase schnellen Wachstums und der erfolgreichen Einführung der wiederverwendbaren Rakete New Glenn im letzten Monat.
Der CEO von Blue Origin, Dave Limp, erklärte, dass das Unternehmen in den letzten Jahren zu aufgebläht geworden sei. Die Kürzungen betreffen vor allem die Bereiche Ingenieurwesen, Forschung und Entwicklung, Projektmanagement sowie allgemeine Managementebenen. Laut Limp liegt der Fokus des Unternehmens für 2025 und darüber hinaus darauf, die Produktionskapazitäten und die Startfrequenz effizienter zu gestalten.
Obwohl Blue Origin die genaue Anzahl seiner Mitarbeiter nicht offenlegt, wird die Belegschaft auf über 10.000 Personen geschätzt. Jeff Bezos hat Milliarden in das Unternehmen investiert, um seine Vision von menschlichen Kolonien im Weltraum zu verwirklichen und die Kosten für den Transport von Fracht ins All zu senken. Dennoch hinkt Blue Origin hinter der Entwicklung von Elon Musks SpaceX hinterher.
Im Jahr 2023 wurde Dave Limp, ein ehemaliger leitender Amazon-Manager, eingestellt, um Blue Origin mit einem neuen Dringlichkeitsgefühl zu leiten. Laut Chad Anderson von Space Capital war das Unternehmen zuvor in einem ständigen Forschungs- und Entwicklungszyklus gefangen. Die Mitarbeiter hatten bereits mit Entlassungen gerechnet, nachdem sie zu einem virtuellen Meeting eingeladen wurden, in dem die Kürzungen bekannt gegeben wurden.
Trotz der Entlassungen plant Blue Origin, weiterhin hunderte neuer Positionen zu besetzen. Bei einer Konferenz in Washington, D.C., zeigte sich Limp optimistisch über die Fortschritte des Unternehmens und betonte die Notwendigkeit, ein weltweit führendes Fertigungsunternehmen zu werden.
Die Produktion der BE-4-Triebwerke, die sowohl für die New Glenn-Rakete als auch für die Vulcan-Rakete von United Launch Alliance verwendet werden, hat sich auf etwa ein Triebwerk pro Woche erhöht. Limp kündigte an, dass diese Rate in den nächsten 12 bis 18 Monaten verdoppelt oder verdreifacht werden soll.
Blue Origin plant, noch in diesem Jahr einen Lander zum Mond zu schicken, der zunächst nur Fracht transportieren wird. Diese Mission wird Technologien testen, die für einen größeren Lander entwickelt werden, der im Rahmen des Artemis-Programms der NASA eingesetzt werden soll.
Obwohl die Raumfahrtpläne der Trump-Administration noch unklar sind, zeigte sich Limp zuversichtlich über die verstärkte Fokussierung auf den Weltraum. Selbst wenn die NASA ihren Fokus vom Mond auf den Mars verlagert, seien die Technologien von Blue Origin auch für diese längere Reise geeignet.
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