MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Blockchain-Technologie könnte in den kommenden Jahren einen bedeutenden Durchbruch in der Finanzwelt erleben. Experten prognostizieren, dass regulatorische Veränderungen der entscheidende Faktor für die verstärkte Akzeptanz von Stablecoins und Blockchain-Technologien sein könnten.
Die Blockchain-Technologie steht möglicherweise vor einem entscheidenden Moment in ihrer Entwicklung, ähnlich dem Aufstieg von ChatGPT im Bereich der Künstlichen Intelligenz. Laut einer Analyse von Finanzexperten könnte das Jahr 2025 einen Wendepunkt darstellen, an dem regulatorische Änderungen die breite Akzeptanz von Stablecoins und Blockchain-Technologien im Finanz- und öffentlichen Sektor fördern.
Ein wesentlicher Treiber für diese Entwicklung könnte die regulatorische Klarheit in den USA sein. Diese würde es ermöglichen, Stablecoins und die Blockchain-Technologie stärker in das bestehende Finanzsystem zu integrieren. Die Unterstützung durch Regulierungsbehörden und die zunehmende Integration digitaler Assets in etablierte Finanzinstitutionen schaffen die Voraussetzungen für eine verstärkte Nutzung von Stablecoins.
Mit der neuen, kryptofreundlichen US-Regierung unter Präsident Donald Trump, die Anfang des Jahres ihr Amt antrat, wird derzeit über Stablecoin-Gesetzgebung diskutiert. Der GENIUS Act ist ein Beispiel für ein Gesetz, das die legale Nutzung von Stablecoins in den USA regeln soll. Ein solches regulatorisches Rahmenwerk könnte die Nachfrage nach risikofreien Dollar-Anlagen sowohl innerhalb als auch außerhalb der USA unterstützen.
Stablecoin-Emittenten könnten bis 2030 signifikante Bestände an US-Staatsanleihen halten, da sie verpflichtet wären, für jede ausgegebene Stablecoin entsprechende sichere Sicherheiten zu hinterlegen. Dies könnte dazu führen, dass Stablecoin-Emittenten mehr US-Staatsanleihen halten als jede einzelne Gerichtsbarkeit heute.
Derzeit dominiert der US-Dollar die Stablecoin-Versorgung, wobei Tether und USDC 90 % des Marktes ausmachen. Während die Dominanz des Dollars im Laufe der Zeit abnehmen könnte, könnten geopolitische Entwicklungen dazu führen, dass Länder wie China und Europa ihre eigenen digitalen Zentralbankwährungen oder Stablecoins fördern.
Dennoch gibt es Herausforderungen, die überwunden werden müssen. Der Markt für Stablecoins könnte sich bei etwa 500 Milliarden US-Dollar einpendeln, falls Integrations- und Akzeptanzprobleme bestehen bleiben. Ein weiteres Risiko stellt das sogenannte Depegging dar, bei dem Stablecoins ihren festen Wert gegenüber dem US-Dollar verlieren könnten. Ein solches Ereignis könnte die Liquidität auf dem Kryptomarkt beeinträchtigen und weitreichende Auswirkungen auf das Finanzsystem haben.
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