MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Blockchain-Technologie hat das Potenzial, die Transparenz und Effizienz in der Wohltätigkeitsbranche erheblich zu steigern. Ein bemerkenswertes Beispiel hierfür ist die Initiative von Blockchain For Impact (BFI), einer Wohltätigkeitsorganisation, die von Sandeep Nailwal, Mitbegründer von Polygon, ins Leben gerufen wurde.

Blockchain For Impact (BFI), eine von Sandeep Nailwal, Mitbegründer von Polygon, gegründete Wohltätigkeitsorganisation, hat sich verpflichtet, 90 Millionen US-Dollar in die Förderung der biomedizinischen Forschung, die Innovation im Gesundheitswesen und die Stärkung der Klimaresilienz zu investieren. Diese Entwicklung könnte die Akzeptanz der Blockchain-Technologie in wohltätigen Initiativen vorantreiben.

BFI plant, zusätzlich 200 Millionen US-Dollar bereitzustellen, um das Wachstum von Startups im Gesundheitswesen zu unterstützen, die biomedizinische Forschung auszubauen und die öffentlichen Gesundheitssysteme zu stärken. In Indien hat BFI bereits mehrere wirkungsvolle Projekte im Gesundheitssektor unterstützt, darunter solarbetriebene öffentliche Gesundheitszentren, ein schwimmendes Krankenhaus in Assam zur Unterstützung von Gemeinschaften in hochwassergefährdeten Gebieten, die UNICEF Healthcare Innovation Partnership und Hilfsfinanzierungen während der COVID-19-Krise.

Die Integration der Blockchain-Technologie kann philanthropische Bemühungen transparenter und verantwortungsvoller machen, da das Hauptbuch verifizierbar ist. Laut Sandeep Nailwal, Gründer von Blockchain for Impact und Mitbegründer von Polygon, können alle von BFI erhaltenen Spenden über die Blockchain nachverfolgt werden. Während die endgültige Überweisung an gemeinnützige Programme über eine Bank erfolgt, werden alle finanziellen Schritte transparent auf der Website angezeigt.

Ein Beispiel für die Transparenz der Blockchain-Technologie ist die Bereitstellung von 68 Millionen US-Dollar für COVID-19-Hilfsmaßnahmen in Indien, darunter 15 Millionen US-Dollar an die indische Regierung über UNICEF für 128 Millionen Spritzen während der COVID-19-Pandemie. Nailwal betont, dass jeder, sei es Spender oder Gemeinschaften, sehen kann, wohin das Geld fließt, was sich in den Ergebnissen widerspiegelt: 96 % der Gesundheitsarbeiter berichten von einer verbesserten Versorgung, und der Impfstoffverlust sank um 83 % aufgrund stabiler Kühlung.

Die wachsende Akzeptanz von Kryptowährungen in der Wohltätigkeitsbranche zeigt sich auch in einem Bericht, der besagt, dass BFI mit seinen 90 Millionen US-Dollar an Spenden 9 % aller weltweit verfolgten Kryptowährungsspenden im Jahr 2024 ausmacht. Diese Entwicklung steht im Einklang mit dem transformativen Potenzial digitaler Spenden, die Transparenz und Effizienz bei der Mittelverteilung zu verbessern.

Weltweit akzeptieren immer mehr Wohltätigkeitsorganisationen Kryptowährungsspenden, darunter große Organisationen wie das Rote Kreuz im Vereinigten Königreich und in Singapur. Save the Children, eine führende internationale gemeinnützige Organisation, gab bekannt, dass sie bisher 8,6 Millionen US-Dollar in Kryptowährungsspenden erhalten hat.

Mit dem Wachstum der Kryptowährungsakzeptanz steigt auch der Bedarf an sicheren und konformen Lösungen für gemeinnützige Organisationen. Die Organisation The Giving Block kündigte ihre Partnerschaft mit Gemini an, um die Sicherheit von Kryptowährungen in der Philanthropie zu erhöhen. Kryptowährungsspenden haben das Potenzial, die Einnahmen von Wohltätigkeitsorganisationen zu steigern, da ein Bericht von Fast Company zeigt, dass gemeinnützige Organisationen mit einer starken Transparenzbilanz im Durchschnitt eine 53%ige Zunahme der Beiträge im folgenden Jahr verzeichneten.

Da der Kryptomarkt weiter wächst, wird erwartet, dass Kryptowährungsspenden von immer mehr Organisationen akzeptiert werden. The Giving Block schätzt, dass Kryptowährungsspenden im Jahr 2035 etwa 89,27 Milliarden US-Dollar betragen könnten.

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Blockchain-Technologie treibt Transparenz in der Wohltätigkeit voran
Blockchain-Technologie treibt Transparenz in der Wohltätigkeit voran (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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