MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Welt der Kryptowährungen sorgt ein kürzlich aufgetauchter Tweet für Aufsehen, der behauptet, dass BlackRock mit der SEC über die Einführung eines XRP-ETFs gesprochen habe. Doch wie viel Wahrheit steckt hinter diesen Spekulationen?

In der vergangenen Woche verbreitete sich ein Tweet rasant, der behauptete, dass BlackRock, ein führendes Investmentunternehmen, mit der SEC über die Einführung eines XRP-ETFs gesprochen habe. Der Tweet, der von einer Nutzerin namens Amelie mit rund 99.000 Followern veröffentlicht wurde, sorgte für erhebliche Aufregung in der Krypto-Community. Er enthielt ein Dokument mit dem Titel “BlackRock – SEC Crypto Task Force Meeting Agenda”, das angeblich hochrangige BlackRock-Manager wie Benjamin Tecmire, Robert Mitchnick und Joseph Chalom als Teilnehmer des Treffens aufführte.

Das Dokument beschrieb Diskussionen über bestehende ETP-Cash-Modelle und zukünftige Möglichkeiten für In-Kind-Kreationen und -Rücknahmen. Viele in der Krypto-Community interpretierten dies als Hinweis auf größere Entwicklungen, insbesondere da das Treffen hinter verschlossenen Türen stattfand. Die Hoffnung auf einen XRP-ETF führte zu einer Welle der Begeisterung unter den XRP-Inhabern, die auf eine breitere Akzeptanz ihrer bevorzugten Kryptowährung hoffen.

Doch es ist wichtig, die Fakten von den Spekulationen zu trennen. Ja, das Treffen zwischen BlackRock und der SEC fand tatsächlich statt, und das Agenda-Dokument ist echt. Allerdings gibt es keinen Hinweis darauf, dass XRP in der Agenda erwähnt wurde. Mehrere mit der Angelegenheit vertraute Quellen haben bestätigt, dass das Treffen sich ausschließlich auf operationelle Diskussionen zu bestehenden Krypto-ETFs konzentrierte, insbesondere darauf, wie In-Kind-Modelle in Zukunft funktionieren könnten.

Es gab keine Diskussionen über XRP, keine Pläne für die Einreichung eines ETF-Antrags und keine Anzeichen von der SEC, dass ein solches Produkt überhaupt in Betracht gezogen wird. Der virale Tweet scheint mehr auf Spekulationen und Hoffnungen der Community zu beruhen als auf tatsächlichen Entwicklungen. Während die Aufregung verständlich ist, deutet nichts aus dem Treffen darauf hin, dass ein XRP-ETF in naher Zukunft zu erwarten ist.

Der Krypto-Markt ist bekannt für seine Volatilität und die schnelle Verbreitung von Gerüchten. In der Vergangenheit gab es bereits mehrere Fälle, in denen Spekulationen über neue Finanzprodukte oder regulatorische Änderungen die Märkte beeinflussten, ohne dass sich diese Gerüchte als wahr erwiesen. Daher ist es für Investoren und Enthusiasten wichtig, Informationen sorgfältig zu prüfen und sich nicht von unbegründeten Behauptungen leiten zu lassen.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass BlackRock bisher keine Schritte unternommen hat, um einen XRP-ETF einzureichen, und die SEC hat dies ebenfalls nicht vorgeschlagen. Die Krypto-Community sollte weiterhin wachsam bleiben und sich auf verlässliche Informationen stützen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

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BlackRock und SEC: Keine Gespräche über ein XRP-ETF
BlackRock und SEC: Keine Gespräche über ein XRP-ETF (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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