WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Inmitten wachsender Bedenken über die Marktmacht von BlackRock und deren Auswirkungen auf das Finanzsystem, verhandelt der Vermögensverwalter mit der US-Einlagensicherungsbehörde FDIC über eine Passivitätsvereinbarung.
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Die Diskussionen zwischen BlackRock und der FDIC sind ein Spiegelbild der zunehmenden regulatorischen Herausforderungen, denen sich große Finanzakteure in den USA gegenübersehen. Diese Verhandlungen zielen darauf ab, den Einfluss von BlackRock auf Banken, die von der FDIC beaufsichtigt werden, zu begrenzen. Die Passivitätsvereinbarung, die derzeit im Mittelpunkt steht, soll sicherstellen, dass BlackRock als passiver Investor agiert und keinen Einfluss auf die Unternehmensentscheidungen dieser Banken ausübt.
Die Dringlichkeit dieser Verhandlungen wird durch die bevorstehende Frist zur Unterzeichnung der Vereinbarung unterstrichen, die auf den 10. Januar verschoben wurde. Diese Fristverlängerung gibt beiden Parteien mehr Zeit, um eine Einigung zu erzielen, die den regulatorischen Anforderungen gerecht wird. Eine ähnliche Vereinbarung wurde kürzlich mit der Vanguard Group getroffen, die neue Compliance-Anforderungen einführte, sobald ein Anteil von mehr als 10% an einer von der FDIC überwachten Bank erreicht wird.
BlackRock, das ein Vermögen von 11 Billionen US-Dollar verwaltet, hat sich bisher gegen die vorgeschlagenen Einschränkungen gewehrt. Das Unternehmen argumentiert, dass es keinen ungebührlichen Einfluss auf die von ihm gehaltenen Unternehmen ausübe. Dennoch hat BlackRock einen alternativen Vorschlag unterbreitet, der jedoch nicht die gleiche Überwachungsintensität wie die Vereinbarung mit Vanguard aufweist.
Die FDIC hat auf diesen Vorschlag bisher nicht reagiert, was die Spannungen zwischen den beiden Parteien weiter verschärft. Diese Situation verdeutlicht das zunehmende Misstrauen in Washington gegenüber der Marktmacht von BlackRock, insbesondere in Bezug auf die potenziellen Risiken für das Finanzsystem.
Politische Meinungsverschiedenheiten tragen ebenfalls zur Komplexität der Situation bei. Während republikanische Kritiker befürchten, dass BlackRocks Beteiligungen zur Durchsetzung von ESG-Standards führen könnten, äußern Demokraten Bedenken hinsichtlich der Risiken, die von BlackRocks Marktmacht ausgehen könnten. Die beabsichtigte Passivitätsvereinbarung soll den Bankenaufsichtsbehörden die Sicherheit geben, dass BlackRock lediglich als passiver Eigentümer agiert.
Bereits besteht eine ähnliche Regelung zwischen BlackRock und der Federal Reserve, und die FDIC strebt nun ein vergleichbares Abkommen an. Rohit Chopra, ein Vorstandsmitglied der FDIC, hat die unzureichende Überwachung passiver Beteiligungen als äußerst unangemessen kritisiert und die Bedeutung bestimmter Wirtschaftssektoren als kritische Infrastruktur hervorgehoben.
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