NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten Schritt haben BlackRock und die Bank of America ihre Diversity-, Equity- und Inclusion-Politiken (DEI) zurückgezogen. Diese Entscheidung folgt auf eine Reihe von Maßnahmen, die von der US-Regierung initiiert wurden, um sogenannte ‘woke’ Praktiken in der Unternehmenswelt zu bekämpfen.
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Die Entscheidung von BlackRock und der Bank of America, ihre DEI-Politiken zu überarbeiten, markiert einen signifikanten Wandel in der Unternehmenslandschaft der USA. Beide Unternehmen, die zu den größten Akteuren der Wall Street gehören, haben in ihren jüngsten Berichten die Sprache entfernt, die die Repräsentation und Teilnahme verschiedener Minderheitengruppen förderte. Diese Entwicklung kommt, nachdem die Regierung unter Präsident Donald Trump Maßnahmen ergriffen hat, um DEI-Initiativen in der Privatwirtschaft zu unterbinden.
BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, betonte in seinem Jahresbericht, dass das Unternehmen bestrebt sei, die besten Talente aus der ganzen Welt anzuziehen und eine Umgebung zu schaffen, die vielfältige Perspektiven fördert, um Gruppendenken zu vermeiden. Diese Aussagen stehen im Kontrast zu früheren Äußerungen von CEO Larry Fink, der sich in der Vergangenheit stark für DEI eingesetzt hatte, insbesondere nach den Ereignissen rund um die Black Lives Matter-Bewegung im Jahr 2020.
Auch die Bank of America hat in ihrem jüngsten Bericht die Anforderungen für die Einstellung und das Interviewen von Bankern im Rahmen ihrer DEI-Politiken formell beendet. Ein Sprecher der Bank erklärte, dass das Unternehmen seine Programme im Lichte neuer Gesetze, Gerichtsurteile und jüngster Exekutivverordnungen der neuen Regierung überprüfe und anpasse. Ziel sei es, weiterhin Chancen für alle Kunden, Aktionäre, Mitarbeiter und die Gemeinschaften, die sie bedienen, zu schaffen.
Dieser Rückzug von DEI-Politiken durch zwei der größten Finanzinstitute der USA spiegelt einen breiteren Trend wider, der sich seit der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten abzeichnet. Andere große Banken wie Wells Fargo, Citigroup und Morgan Stanley haben ebenfalls ihre DEI-Verpflichtungen zurückgefahren. Goldman Sachs hat kürzlich die Anforderung gestrichen, Unternehmen nur dann an die Börse zu bringen, wenn sie zwei diverse Vorstandsmitglieder haben.
Interessanterweise bleibt JPMorgan CEO Jamie Dimon ein Ausreißer in dieser Entwicklung. Er betonte kürzlich, dass die größte Bank des Landes an ihren Diversitätspolitiken festhalten werde, obwohl er in einem durchgesickerten Mitschnitt einer Mitarbeiterversammlung Kritik an DEI-Initiativen äußerte. Dimon erklärte, dass er nie ein fester Anhänger von Bias-Training gewesen sei und kritisierte die Ausgaben des Unternehmens für einige dieser Initiativen.
Die jüngsten Entwicklungen deuten darauf hin, dass die DEI-Doktrin in der Finanzbranche zunehmend als übertrieben angesehen wird. Branchenexperten wie Dan McCarthy, CEO der globalen Suchfirma One Search, berichten, dass viele Unternehmen weiterhin Vielfalt einstellen wollen, jedoch einige DEI-Politiken als diskriminierend empfunden wurden. Es scheint, als ob ein Umdenken in Richtung einer ausgewogeneren Herangehensweise stattfindet.
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