NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, hat kürzlich eine Empfehlung ausgesprochen, dass eine Bitcoin-Allokation von bis zu 2% im Portfolio für Investoren als vernünftig angesehen werden kann.
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BlackRock, der weltweit führende Vermögensverwalter mit einem verwalteten Vermögen von rund 11,5 Billionen US-Dollar, hat in einem aktuellen Bericht eine Empfehlung für Investoren ausgesprochen, die Bitcoin in ihr Portfolio aufnehmen möchten. Laut dem Bericht, der am 12. Dezember veröffentlicht wurde, ist eine Allokation von 1-2% in Bitcoin als angemessen zu betrachten. Diese Empfehlung basiert auf der Einschätzung, dass eine größere Allokation das Risiko des Gesamtportfolios erheblich erhöhen würde. Interessanterweise wird darauf hingewiesen, dass eine Bitcoin-Allokation von 1-2% im Durchschnitt ein ähnliches Risikoprofil aufweist wie eine typische Allokation in die sogenannten ‚magnificent 7‘, eine Gruppe von überwiegend Mega-Cap-Tech-Aktien wie Amazon, Microsoft und NVIDIA, in einem Portfolio, das zu 60% aus Aktien und zu 40% aus festverzinslichen Wertpapieren besteht. BlackRock betont, dass Bitcoin eine einzigartige Renditeprofilierung bietet, da es keine zugrunde liegenden Cashflows zur Schätzung zukünftiger Renditen gibt. Entscheidend sei der Grad der Akzeptanz von Bitcoin. Langfristig könnte Bitcoin potenziell weniger riskant werden, jedoch könnte es dann auch an strukturellen Katalysatoren für weitere signifikante Preissteigerungen fehlen. In diesem Fall könnten Investoren Bitcoin eher taktisch nutzen, um sich gegen spezifische Risiken abzusichern, ähnlich wie Gold. Der Bericht mit dem Titel ‚Sizing Bitcoin in portfolios‘ wurde von BlackRock Investment Institute veröffentlicht. Die Einführung von Spot-Bitcoin-ETFs im Januar hat sich als eines der beliebtesten Anlagevehikel des Jahres 2024 erwiesen, mit einem Nettovermögen von über 100 Milliarden US-Dollar im November. Diese steigenden Zuflüsse von institutionellen Investoren könnten laut einem Bericht der Sygnum Bank im Jahr 2025 zu ‚Nachfrageschocks‘ führen, die den Spotpreis von Bitcoin in die Höhe treiben könnten. Die Analyse von Sygnum zeigt, dass selbst relativ bescheidene Allokationen aus diesem Segment das Krypto-Asset-Ökosystem grundlegend verändern können.
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