NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um Bitcoin als riskantes Investment wird von BlackRock neu belebt. Der Leiter der digitalen Vermögenswerte von BlackRock, Robert Mitchnick, äußerte sich kürzlich kritisch über die weit verbreitete Wahrnehmung von Bitcoin als riskantes Anlagegut.
In einem kürzlichen Interview mit einem führenden Finanznachrichtensender versuchte Robert Mitchnick, der Leiter der digitalen Vermögenswerte bei BlackRock, die Vorstellung zu widerlegen, dass Bitcoin ein riskantes Investment sei. Trotz der Volatilität des Kryptowährungsmarktes betonte Mitchnick, dass Bitcoin als globales, knappes und dezentrales Gut betrachtet werden sollte, das nicht den gleichen Risiken unterliegt wie traditionelle Aktien.
Mitchnick argumentierte, dass die Branche selbst zu der Wahrnehmung beigetragen habe, Bitcoin als riskantes Anlagegut zu betrachten. Diese Sichtweise sei jedoch eine selbstverschuldete Wunde, die durch bestimmte Forschungsberichte und Kommentare innerhalb der Branche verstärkt werde. Er hob hervor, dass Bitcoin durch seine Eigenschaften eher mit digitalem Gold vergleichbar sei, als mit riskanten Aktien.
Die Genehmigung von Bitcoin-ETFs durch US-Regulierungsbehörden im letzten Jahr hat institutionellen Investoren einen leichteren Zugang zu Bitcoin ermöglicht. BlackRocks Antrag auf einen Bitcoin-ETF wird als bedeutender Wendepunkt in den Bemühungen der Emittenten angesehen, eine lang ersehnte Genehmigung für diese Fonds zu erhalten. Der iShares Bitcoin Trust von BlackRock verwaltet mittlerweile 46,5 Milliarden US-Dollar und erreichte die 10-Milliarden-Marke schneller als jeder andere Fonds in der Geschichte der ETF-Branche.
Obwohl Bitcoin im letzten Jahr ein Allzeithoch von über 108.000 US-Dollar erreichte, ist der Preis aufgrund der Auswirkungen von US-Präsident Trumps aggressiver Zollpolitik und der Möglichkeit einer Rezession in den USA um mehr als 20 % gefallen. Mitchnick stellte jedoch in Frage, ob wirtschaftliche Abschwünge tatsächlich einen negativen Einfluss auf Bitcoin haben sollten. Er argumentierte, dass eine Rezession sogar ein Katalysator für Bitcoin sein könnte.
Mitchnick betonte, dass trotz der makroökonomischen Unsicherheiten Bitcoin seit Anfang November um etwa 15 % gestiegen sei. Er sieht in der langfristigen Perspektive von Bitcoin eine fundamentale Stärke, die es mit digitalem Gold vergleichbar macht. Diese Sichtweise könnte die Art und Weise verändern, wie Investoren Bitcoin in ihren Portfolios betrachten.
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