WIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die österreichische Fintech-Einhorn Bitpanda hat einen weiteren Meilenstein in der europäischen Krypto-Regulierung erreicht, indem es seine dritte Lizenz im Rahmen der Markets in Crypto-Assets Regulation (MiCA) erhalten hat.
Bitpanda, ein führendes Fintech-Unternehmen mit Sitz in Wien, hat kürzlich seine dritte Lizenz im Rahmen der europäischen Markets in Crypto-Assets Regulation (MiCA) erhalten. Diese neue Lizenz wurde von der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) erteilt und folgt auf frühere Genehmigungen durch die Regulierungsbehörden in Deutschland und Malta. Diese Entwicklung unterstreicht Bitpandas Engagement, die am besten regulierte Krypto-Plattform in Europa zu werden. Die MiCA-Richtlinie, die am 30. Dezember 2024 vollständig in Kraft tritt, zielt darauf ab, ein harmonisiertes rechtliches Rahmenwerk für Krypto-Asset-Dienstleister in der EU zu schaffen. Trotz dieses Ziels wirft Bitpandas Streben nach mehreren Lizenzen Fragen darüber auf, wie konsistent MiCA in den verschiedenen Mitgliedstaaten interpretiert und durchgesetzt wird. Bitpanda war eines der ersten Unternehmen, das nach Inkrafttreten des MiCA-Rahmens eine Lizenz erhielt. Die erste Genehmigung kam von der deutschen Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), gefolgt von einer weiteren Lizenz der maltesischen Finanzdienstleistungsbehörde (MFSA). Diese Lizenzen senden eine klare Botschaft: Bitpanda setzt den Standard als Europas sicherste und am besten regulierte Krypto-Plattform. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung führen weder die österreichische FMA noch die deutsche BaFin oder die maltesische MFSA öffentlich zugängliche Register, die zeigen, welche Unternehmen MiCA-Lizenzen erhalten haben. Laut den Aufzeichnungen der österreichischen FMA hält Bitpanda derzeit vier verschiedene Genehmigungen in Österreich und Deutschland für Unternehmen wie Bitpanda Asset Management GmbH, Bitpanda Financial Services GmbH, Bitpanda GmbH und Bitpanda Payments GmbH. Die MiCA-Richtlinie, die 2020 vorgeschlagen wurde, soll umfassende Vorschriften für Krypto-Asset-Dienstleister in der EU festlegen und einheitliche EU-Marktregeln für Krypto-Assets schaffen. Trotz des Ziels von MiCA, die Krypto-Regulierung in der EU zu harmonisieren, deutet Bitpandas Streben nach mehreren Lizenzen darauf hin, dass möglicherweise weiterhin regulatorische Inkonsistenzen zwischen den Mitgliedstaaten bestehen. Branchenexperten haben Bitpanda um eine Stellungnahme zu seinem Ansatz zur Sicherung mehrerer MiCA-Lizenzen gebeten, aber zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Antwort erhalten.
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