MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngste Kursbewegung von Bitcoin hat die Aufmerksamkeit von Investoren und Analysten gleichermaßen auf sich gezogen. Trotz eines bemerkenswerten Anstiegs auf 86.000 US-Dollar bleibt die Frage offen, ob dies den Beginn einer nachhaltigen Trendwende markiert.

Bitcoin steht weiterhin unter Druck, da makroökonomische Unsicherheiten seine Preisbewegungen beeinflussen. Nach einem deutlichen Anstieg von einem lokalen Tiefpunkt bei 75.000 US-Dollar Anfang April fragen sich Analysten, ob Bitcoin möglicherweise eine Umkehr des seit Jahresbeginn anhaltenden Abwärtstrends einleitet. Während einige wie der erfahrene Händler Peter Brandt skeptisch bleiben und Trendlinien als wenig aussagekräftig betrachten, sehen andere wie Analyst Kevin Svenson Anzeichen für eine mögliche Erholung.

Die Nachfrage nach Bitcoin zeigt laut CryptoQuant erste Erholungstendenzen, nachdem sie zuvor in den negativen Bereich gefallen war. Dennoch warnen Analysten davor, voreilig eine Trendwende zu verkünden. Historische Vergleiche mit dem Zyklushoch von 2021 zeigen, dass eine echte strukturelle Erholung oft erst nach längeren Konsolidierungsphasen eintritt. Der aktuelle Anstieg könnte lediglich eine Pause im Verkaufsdruck darstellen.

Aus der Perspektive von Händlern sieht die Nachfrage nach Bitcoin noch nicht optimistisch aus. Die täglichen Handelsvolumina liegen derzeit deutlich unter den Werten, die der letzten Hausse vorausgingen. Trotz der Hoffnung auf eine Wiederholung vergangener Muster deuten die aktuellen Volumendynamiken auf eine verhaltene Handelsbereitschaft hin.

Institutionelle Investoren bestätigen den Trend der geringen Nachfrage. Seit Anfang April verzeichnen Spot-BTC-ETFs kontinuierliche Abflüsse, obwohl die Handelsvolumina relativ hoch bleiben. Dies deutet darauf hin, dass ein gewisses Interesse an Bitcoin weiterhin besteht, auch wenn es gedämpft ist.

Auf der Angebotsseite bleibt die Liquidität schwach. Das Wachstum der realisierten Marktkapitalisierung hat sich verlangsamt, was auf einen Mangel an neuem Kapital im Bitcoin-Netzwerk hinweist. Dennoch sehen einige Analysten auf makroökonomischer Ebene Gründe für vorsichtige Hoffnung, da die M2-Geldmenge schnell steigt und in der Vergangenheit oft den Bitcoin-Preis beeinflusst hat.

Selbst wenn die bullische Dynamik zurückkehrt, muss Bitcoin eine kritische Widerstandszone durchbrechen, um die Marktstimmung zu ändern. Ein entscheidender Ausbruch über 86.300 US-Dollar könnte das Vertrauen der Investoren stärken und im besten Fall eine neue Rallye auslösen. Für eine bedeutende Bewegung muss dies jedoch durch Volumen im Spotmarkt unterstützt werden.

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Bitcoin zeigt Widerstandskraft, aber Trendwende bleibt ungewiss
Bitcoin zeigt Widerstandskraft, aber Trendwende bleibt ungewiss (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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