NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Während die Aktienmärkte unter den Auswirkungen der Handelskonflikte leiden, zeigt Bitcoin eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gegenüber den größten Technologiekonzernen der USA.
Inmitten der aktuellen wirtschaftlichen Turbulenzen, die durch die Handelskonflikte der USA ausgelöst wurden, zeigt Bitcoin eine bemerkenswerte Stärke im Vergleich zu den sogenannten ‘Magnificent Seven’, einer Gruppe führender Technologiefirmen an der Nasdaq. Diese Gruppe umfasst bekannte Namen wie Apple, NVIDIA und Tesla, die alle unter den jüngsten Marktbedingungen gelitten haben.
Seit dem 5. November hat sich der Wert von Bitcoin im Vergleich zu diesen Technologiegiganten deutlich verbessert. Am Montag entsprach der Wert eines Bitcoins etwa 1.993 Aktien des Roundhill Magnificent Seven ETF (MAGS), was eine erhebliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr darstellt, als ein Bitcoin 1.756 Aktien kaufen konnte. Diese Entwicklung zeigt, dass Bitcoin trotz eines Rückgangs auf ein Fünfmonatstief von 74.600 US-Dollar eine gewisse Stabilität bewahrt hat.
Matthew Sigel, Leiter der digitalen Vermögensforschung bei VanEck, betonte, dass das Verhältnis von Bitcoin zu den Magnificent Seven ein Allzeithoch erreicht hat. Er empfiehlt seit Jahren, Bitcoin als Absicherung gegen die Volatilität von FAANG-Aktien zu nutzen, zu denen Meta, Amazon, Apple, Netflix und Google gehören. Diese Strategie könnte sich in der aktuellen Marktlage als vorteilhaft erweisen.
Obwohl Bitcoin in der Vergangenheit gemischte Ergebnisse als kurzfristiger Schutz in turbulenten Märkten gezeigt hat, sehen einige Marktteilnehmer dies als möglichen Wendepunkt. Juan Leon, Senior Investment Strategist bei Bitwise, fragt sich, ob Bitcoin nun als widerstandsfähiger Wertaufbewahrungsmittel sowohl kurz- als auch langfristig glänzen könnte.
Die US-Aktienmärkte haben in der letzten Woche ihre schlechteste Phase seit Beginn der Corona-Pandemie erlebt. Der S&P 500 fiel am Montag den dritten Tag in Folge und hat in der vergangenen Woche 10 % verloren. Im Gegensatz dazu hat Bitcoin seine Gewinne seit dem Wahltag am 5. November weitgehend gehalten.
Thomas Perfumo, globaler Ökonom bei Kraken, weist darauf hin, dass die aktuellen Rückgänge im Vergleich zu historischen makroökonomischen Schocks oder Kryptomarktzyklen nicht rekordverdächtig sind. Die Anlageklasse hat in der Vergangenheit schlimmere Phasen überstanden und ist historisch gesehen jedes Mal gestärkt daraus hervorgegangen.
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