MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In den letzten Wochen hat Bitcoin (BTC) eine bemerkenswerte Volatilität gezeigt, die sich in signifikanten Preisschwankungen widerspiegelt. Diese Bewegungen haben zu seltenen Hammer-Kerzenformationen geführt, die in der Geschichte von Bitcoin nur wenige Male aufgetreten sind.
Die jüngsten Wochen waren für Bitcoin (BTC) von hoher Volatilität geprägt, was sich in deutlichen Preisschwankungen widerspiegelte. In den letzten zwei Wochen zeigte Bitcoin ein Candlestick-Muster mit offenen Hochs und niedrigeren Schlusskursen, wobei die Unterschiede zweistellige Prozentsätze erreichten. In der Woche ab dem 24. Februar fiel Bitcoin auf ein Tief von 78.167 US-Dollar und stieg auf ein Hoch von 96.515 US-Dollar, was einer Schwankung von 23 % entspricht. In der darauffolgenden Woche, beginnend am 3. März, wurde ein Tief von 81.444 US-Dollar und ein Hoch von 94.415 US-Dollar verzeichnet, was eine Schwankung von 16 % markiert. Diese großen Candlestick-Formationen sind als Hammer-Kerzen bekannt, wie vom Analysten Checkmate definiert, bei denen der untere oder obere Docht 90 % der gesamten Preisspanne ausmacht und einen kleinen Körper mit einem langen Docht hinterlässt. Checkmates Analyse zeigt, dass Bitcoin in seiner Geschichte nur fünfmal eine wöchentliche Hammer-Kerze mit einem 90 % unteren Docht gebildet hat. Diese Fälle traten während des Bullenlaufs 2017, am Höhepunkt des Bullenmarktes Ende 2021 nahe 69.000 US-Dollar, zweimal im Jahr 2023 – nach der Silicon Valley Bank-Krise und erneut nach dem Sommerabschwung – und einmal im Jahr 2024 während einer Sommerflaute auf. Obwohl die Daten kein klares Muster im Bitcoin-Zyklus zeigen, sticht die Korrektur des Bullenmarktes 2017 hervor, was darauf hindeutet, dass solche Formationen kritische Wendepunkte in den Preistrends signalisieren könnten.
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