MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Volatilität von Bitcoin hat sich in den letzten Wochen als deutlich geringer erwiesen als in früheren Krisenzeiten, was auf eine mögliche Reifung des Marktes hinweist.

In den letzten Wochen hat der Kryptowährungsmarkt eine Phase erhöhter Unsicherheit und Volatilität erlebt, ausgelöst durch die sich ständig ändernden globalen makroökonomischen Bedingungen. Der Bitcoin-Preis schwankte zwischen 74.000 und 83.000 US-Dollar innerhalb weniger Tage. Diese Schwankungen wurden durch die Ankündigung neuer Handelszölle durch den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump ausgelöst, die die Investoren verunsicherten.

Am 10. April erholte sich der Bitcoin-Preis auf 83.000 US-Dollar, nachdem Trump die Handelszölle für alle Länder außer China ausgesetzt hatte. Diese Reaktion zeigt die hohe Sensibilität des Bitcoin-Marktes gegenüber globalen Handelsnachrichten. Trotz dieser Schwankungen erklärte ein On-Chain-Analyseexperte, dass die aktuelle Volatilität von Bitcoin im Vergleich zu früheren Ereignissen wie dem COVID-19-Crash, dem Zusammenbruch des Terra-Luna-Systems und dem FTX-Debakel deutlich geringer ist.

Julio Moreno, der Forschungsleiter von CryptoQuant, hob hervor, dass die Bitcoin-Preisvolatilität in der aktuellen globalen Handelssituation “bisher niedriger” ist als bei früheren Ereignissen. Der relevante Indikator hier ist die Preis-Intraweek-Range, die den prozentualen Änderungsbereich des durchschnittlichen wöchentlichen Bitcoin-Preises schätzt. Laut CryptoQuant-Daten erreichte dieser Indikator während des COVID-19-Marktabschwungs im April 2020 ein Allzeithoch von 72 %.

Nach dem Zusammenbruch des Terra-Luna-Systems im Mai 2022 stieg der Indikator auf 49 %, während er nach dem Zusammenbruch der FTX-Börse Ende 2022 und dem Bank-Run der Silicon Valley Bank Anfang 2023 31 % erreichte. Angesichts der eskalierenden Handelsspannungen zwischen den USA und China liegt die Bitcoin-Preis-Intraweek-Range derzeit zwischen 8 % und 21 %. Diese reduzierte Volatilität deutet darauf hin, dass Bitcoin als Anlageklasse gereift ist, mit tieferer Liquidität und einer besseren Marktstruktur.

Die relativ stabile Preisentwicklung kann auf die wachsende Basis von langfristigen Haltern und die stetige Unternehmensadoption zurückgeführt werden, da institutionelle Akteure die größte Kryptowährung der Welt zunehmend weniger als Hochrisikoanlage und mehr als Absicherung gegen makroökonomische Unsicherheiten betrachten. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Artikels liegt der Bitcoin-Preis bei etwa 83.700 US-Dollar, was einem Anstieg von 5 % in den letzten 24 Stunden entspricht.

Diese Entwicklung könnte darauf hindeuten, dass Bitcoin als Anlageform an Reife gewinnt und sich zunehmend als stabiler Bestandteil in den Portfolios von Investoren etabliert. Die Marktteilnehmer beobachten gespannt, wie sich die geopolitischen Spannungen weiterentwickeln und welche Auswirkungen dies auf den Bitcoin-Markt haben könnte.

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Bitcoin zeigt geringere Volatilität als während der COVID-19-Krise
Bitcoin zeigt geringere Volatilität als während der COVID-19-Krise (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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