MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Bitcoin hat in den letzten Monaten eine turbulente Phase durchlaufen. Nachdem die Kryptowährung Anfang des Jahres ein Allzeithoch von 109.114 US-Dollar erreicht hatte, fiel ihr Wert um mehr als 21% auf aktuell 85.205 US-Dollar. Diese Entwicklung hat selbst erfahrene Investoren verunsichert.
Bitcoin hat in den letzten Monaten eine turbulente Phase durchlaufen. Nachdem die Kryptowährung Anfang des Jahres ein Allzeithoch von 109.114 US-Dollar erreicht hatte, fiel ihr Wert um mehr als 21% auf aktuell 85.205 US-Dollar. Diese Entwicklung hat selbst erfahrene Investoren verunsichert.
Der Analyst Crypto Dan von CryptoQuant hebt in seinem Bericht einen potenziellen Indikator für das Marktverhalten hervor. Er weist darauf hin, dass der Prozentsatz der Bitcoins, die zwischen einer Woche und einem Monat gehalten werden, oft die Intensität des kurzfristigen Handels widerspiegelt. Historisch gesehen korrelierte ein Anstieg dieser Zahl mit einer erhöhten Marktaktivität, gefolgt von einer Korrekturphase.
In Übereinstimmung mit früheren Zyklen hat der Markt ein bekanntes Muster verfolgt: ein Anstieg des spekulativen Interesses, ein anschließender Preisanstieg und ein korrigierender Rückgang. Diese letzte Phase scheint nun im Gange zu sein. Laut den Daten ist die Aktivität der kurzfristigen Halter in eine Zone zurückgefallen, die zuvor das Ende des Einbruchs von 2024 markierte.
Das grüne Altersband auf CryptoQuants Chart, das Token anzeigt, die zwischen einer Woche und einem Monat gehalten werden, ist kürzlich in die gelbe Zone gefallen, die zuletzt vor dem Ausbruch von Bitcoin Mitte 2024 beobachtet wurde. Dieses Muster signalisierte zuvor eine große Preisrallye und deutet darauf hin, dass spekulativer Überschuss weitgehend aus dem Markt gespült wurde.
Früher im Jahr 2024 übertraf Bitcoin sein vorheriges Zyklushoch und erreichte einen neuen Allzeithöchststand von 73.750 US-Dollar. Dieser Anstieg spiegelte intensiven Marktoptimismus wider. Doch bald folgte eine sechsmonatige Korrektur, die den Preis auf fast 49.000 US-Dollar drückte. Geopolitische Instabilität während dieser Zeit verschärfte den Abschwung weiter.
Die Dynamik begann zurückzukehren, als Donald Trump seine Wiederwahlkampagne startete. Seine lautstarke Unterstützung für Bitcoin half, die Marktstimmung wiederzubeleben. Nach seinem Wahlsieg im November erholte sich Bitcoin nicht nur, sondern beschleunigte sich stark. Der Preis übertraf den März-Höchststand und stieg weiter, wobei er bis Ende Januar 2025 neue Rekorde aufstellte.
Analyst Crypto Dan sieht frühe Signale einer Markterholung. Obwohl er davor warnt, einen sofortigen Anstieg zu erwarten, betrachtet er die jüngste Korrektur als Zeichen der Marktreife. Seiner Einschätzung nach könnte es noch zu einer kurzen Konsolidierungsphase kommen; die zugrunde liegende Struktur unterstützt jedoch weiterhin die Möglichkeit einer Aufwärtsbewegung.
In der Zwischenzeit stimmen sich die makroökonomischen Bedingungen auf eine Weise ab, die in den kommenden Monaten ein breiteres Marktwachstum unterstützen könnte. Diese Perspektive wird dadurch verstärkt, dass die spekulative Aktivität merklich abgekühlt ist und es keine Anzeichen für übermäßige Euphorie in den technischen Charts gibt.
Im Gegensatz dazu interpretieren einige Marktteilnehmer das aktuelle Umfeld als Spiegelbild von Bärenbedingungen. Trotz dieser Vorsicht räumen selbst kritische Beobachter ein, dass bedeutende Korrekturen oft robusten Erholungen vorausgehen.
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