MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der dynamischen Welt der Kryptowährungen ist die Rolle der sogenannten Bitcoin-Wale von entscheidender Bedeutung. Diese großen Investoren haben in der Vergangenheit oft als Frühindikatoren für Marktbewegungen gedient. Aktuell zeigt sich ein interessantes Verhalten: Trotz eines kürzlichen Kursrückgangs von Bitcoin um 30% auf unter 75.000 US-Dollar haben diese Akteure ihre Bestände nicht verkauft, sondern weiter akkumuliert.

Die Kryptowährung Bitcoin hat kürzlich eine erhebliche Korrektur erfahren, bei der der Preis unter 75.000 US-Dollar fiel. Doch anstatt Panikverkäufe zu beobachten, wie es in früheren Zyklen der Fall war, haben die sogenannten Bitcoin-Wale ihre Bestände gehalten und sogar weiter aufgestockt. Diese Verhaltensweise deutet darauf hin, dass sie die aktuelle Marktsituation als vorübergehend betrachten und nicht als grundlegende Umkehr des Trends.

Ein wesentlicher Faktor für die jüngste Stabilisierung von Bitcoin auf etwa 84.500 US-Dollar war die Ankündigung von Präsident Trump, die Zölle für die meisten Länder vorübergehend auszusetzen. Diese politische Entscheidung hat den Markt beruhigt und zu einer Erholung beigetragen. Historisch gesehen haben die Bewegungen der Wale oft zukünftige Trends vorweggenommen. Während des COVID-19-bedingten Markteinbruchs im März 2020 verkauften diese großen Investoren massiv, bevor der Kurs fiel.

Aktuell zeigt sich ein ähnliches Muster, jedoch in umgekehrter Richtung. Die Wale akkumulieren, was darauf hindeutet, dass sie von einer baldigen Erholung ausgehen. Diese Zuversicht erfahrener Investoren hat in der Vergangenheit oft bedeutende Kursanstiege eingeleitet. Ein weiterer technischer Aspekt, der beachtet werden sollte, ist der aktuelle Handel von Bitcoin knapp 5% unter seinem 200-Tage-Durchschnitt von 87.100 US-Dollar. Dieser technische Widerstand ist entscheidend für die Bestätigung eines bullischen Umkehrtrends.

Um dieses positive Szenario zu bestätigen, muss Bitcoin die Unterstützung bei 81.000 US-Dollar halten und die Schwelle von 85.000 US-Dollar überschreiten, die mit dem 200-Tage-Exponentiellen-Durchschnitt zusammenfällt. Sollte der Kurs jedoch unter die Zone von 80.000 bis 81.000 US-Dollar fallen, könnte dies den Verkaufsdruck schnell erhöhen und zu einem Rückgang auf 75.000 US-Dollar führen.

Interessanterweise zeigt die Analyse von Langzeitinhabern, dass der Indikator für die Netto-Positionsänderung Anfang April erstmals seit sechs Monaten wieder positiv wurde. Dies, zusammen mit der Tatsache, dass 63% der Bitcoins seit über einem Jahr nicht bewegt wurden, zeigt eine starke Überzeugung trotz globaler wirtschaftlicher Turbulenzen.

Bitcoin befindet sich somit an einem entscheidenden Punkt. Wenn es den Käufern gelingt, die Oberhand über die wichtigen gleitenden Durchschnitte zu gewinnen, könnte der bullische Zyklus bestätigt werden. Dies würde von einer zunehmend widerstandsfähigen Basis von Investoren unterstützt, die gegen Marktschwankungen gefeit sind.

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Bitcoin-Wale setzen auf langfristige Stabilität trotz Marktschwankungen
Bitcoin-Wale setzen auf langfristige Stabilität trotz Marktschwankungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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