MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kryptowelt steht möglicherweise vor einem erneuten Umbruch. Experten warnen vor einem potenziellen Crash, der an die Ereignisse von 2020 erinnern könnte.
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Die Kryptowährungsbranche könnte vor einer erneuten Krise stehen, ähnlich der von 2020, als Bitcoin und andere digitale Währungen dramatisch an Wert verloren. Tara McAulay, CEO von Pharos Fund und ehemalige Mitbegründerin von Alameda Research, hat Bedenken hinsichtlich eines möglichen Marktcrashs geäußert, der die Branche in den kommenden Monaten erschüttern könnte. Sie warnt davor, dass Händler die Risiken eines groß angelegten Liquidationsereignisses unterschätzen könnten, das entweder in den nächsten drei Monaten oder im Laufe des Jahres 2025 eintreten könnte.
Obwohl Bitcoin in letzter Zeit eine Phase niedriger Volatilität erlebt hat, steigt die Hebelwirkung im Markt leise an. Diese Entwicklung könnte die Bühne für einen dramatischen Preisverfall bereiten. McAulay zieht Parallelen zu März 2020, als Bitcoin-Futures an einem einzigen Tag um 85 % einbrachen und eine der größten Liquidationswellen in der Geschichte der Kryptowährungen auslösten. Damals sank der Marktwert von Bitcoin um fast 40 Milliarden US-Dollar.
Ein weiteres Risiko besteht darin, dass viele Bitcoin-Händler ihre Positionen mit einem 6- oder 7-fachen Hebel verstärken, in der Annahme, dass der Bitcoin-Preis nicht stark schwanken wird. Doch selbst ein moderater Preisrückgang von 20 % könnte eine Kaskade von Liquidationen auslösen, die massive Verkäufe und möglicherweise einen Marktcrash zur Folge haben könnte. Hinzu kommt, dass sich die Landschaft der Krypto-Kreditvergabe seit 2022 erheblich verändert hat. Während Hebel früher außerhalb der Börsen verteilt waren, konzentriert sich heute mehr Hebelwirkung auf die Börsen selbst, was den Liquidationsprozess im Falle eines Preisrückgangs beschleunigen könnte.
McAulay deutet auch an, dass Bitcoin sich bereits in den frühen Stadien eines Bärenmarktes befinden könnte, auch wenn dies vielen Investoren noch nicht bewusst ist. Oft dauert es einige Monate mit fallenden Preisen, bis ein Markt offiziell als Bärenmarkt bezeichnet wird. Ein großes Warnsignal ist der starke Rückgang der Handelsvolumina, die seit Dezember um 40 % gesunken sind. Während Bitcoin-ETFs weiterhin institutionelle Investoren anziehen, hat das Interesse der Privatanleger nachgelassen, und es fließen weniger frische Mittel in den Markt.
Die aktuelle Situation erinnert an die Herausforderungen, denen sich die Kryptowährungsbranche in der Vergangenheit stellen musste. Die Kombination aus steigender Hebelwirkung, sinkenden Handelsvolumina und einer möglichen Abkühlung der institutionellen Investitionen könnte zu einem perfekten Sturm führen, der den Markt erneut erschüttert. Experten raten Anlegern, ihre Positionen zu überdenken und die Risiken sorgfältig abzuwägen, um auf mögliche Turbulenzen vorbereitet zu sein.
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