MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Bitcoin steht am Ende des Monats Februar vor einer entscheidenden Phase, in der sich die Frage stellt, ob die Kryptowährung die Unterstützung bei 90.000 US-Dollar halten kann. Die jüngsten Marktbewegungen und wirtschaftlichen Indikatoren deuten auf eine spannende Woche hin.
Bitcoin bewegt sich derzeit in einem engen Preiskorridor, nachdem ein Hackerangriff auf die Plattform Bybit den jüngsten Aufwärtstrend gestoppt hat. Die Marktteilnehmer sind gespalten, ob die Kryptowährung einen erneuten Rückgang auf 90.000 US-Dollar erleben wird oder ob ein Ausbruch nach oben bevorsteht. Die Liquiditätsbedingungen auf den Börsen deuten darauf hin, dass sowohl Bullen als auch Bären bereit sind, die nächste Bewegung zu bestimmen.
Einige Analysten, wie der Trader CrypNuevo, sehen Potenzial für einen Aufwärtsschub, da die Liquidationsniveaus sowohl nach oben als auch nach unten gleich sind. Andere, wie Roman, sind weniger optimistisch und erwarten einen Rückgang auf die untere Grenze des mehrmonatigen Handelsspanne. Ein Durchbruch über 98.400 US-Dollar könnte jedoch diese Annahmen widerlegen.
Auf wöchentlicher Basis wird ein Test der Unterstützungslinie des Bullenmarktes erwartet, die seit Oktober als wichtige Unterstützung fungiert. Niedrige Finanzierungsraten und eine schwache Marktstimmung könnten Bitcoin jedoch wieder nach oben treiben, so der Analyst Luca.
Währenddessen wartet der Markt auf die Veröffentlichung des Personal Consumption Expenditures (PCE) Index, der als bevorzugter Inflationsindikator der US-Notenbank gilt. Die jüngsten Arbeitsmarktdaten deuten auf eine Abschwächung hin, was in Kombination mit steigenden Inflationsraten Bedenken hinsichtlich einer Stagflation aufkommen lässt.
Interessanterweise zeigt die historische Analyse, dass Stagflation nicht zwangsläufig mit schlechten Aktienmarktleistungen einhergeht. In 75 % der Fälle, in denen die Wirtschaft stagnierte und die Inflation stieg, erzielte der S&P 500 positive reale Renditen.
Im Gegensatz zu Bitcoin zeigt sich Gold als stabiler Wert und erreicht neue Allzeithochs. Der US-Dollar-Index, der die Stärke des Dollars misst, versucht sich von einem Abwärtstrend zu erholen, was normalerweise Druck auf risikobehaftete Vermögenswerte ausübt. Dennoch steigen Gold und der S&P 500 gemeinsam, was auf eine ungewöhnliche Marktphase hindeutet.
Die Volatilität von Bitcoin bleibt auf einem niedrigen Niveau, was auf eine bevorstehende größere Marktbewegung hindeuten könnte. Historisch gesehen folgten auf solche Phasen der Kompression bedeutende Preisschwankungen.
Die Aktivität im Bitcoin-Netzwerk nimmt ab, was langfristige Auswirkungen auf die Preisentwicklung haben könnte. Die Anzahl aktiver Wallet-Adressen sinkt, und die Akkumulationsrate von Bitcoin-ETFs verlangsamt sich. Diese Entwicklungen erinnern an frühere Korrekturphasen im aktuellen Bullenmarkt.
Die Stimmung auf dem Markt bleibt verhalten, wie der Crypto Fear & Greed Index zeigt, der sich im neutralen Bereich bewegt. Um weiteres Aufwärtspotenzial zu entfalten, sind entweder die Lösung bestehender Unsicherheiten oder neue positive Impulse erforderlich.
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