MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Bitcoin, einst als digitales Gold gefeiert, steht vor einer möglichen Transformation hin zu einer echten Währung. Eli Ben-Sasson, Mitbegründer von StarkWare, sieht in der Skalierung von Bitcoin die Chance, seine ursprüngliche Vision als Peer-to-Peer-Zahlungssystem zu verwirklichen.
Bitcoin wurde ursprünglich nicht als digitales Gold konzipiert, sondern als ein Peer-to-Peer-Zahlungssystem, das ohne Zwischenhändler auskommt. Doch im Laufe der Jahre hat sich die Wahrnehmung von Bitcoin stark verändert. Heute wird es oft als eine Art digitales Gold betrachtet, das vor allem als Wertaufbewahrungsmittel dient. Eli Ben-Sasson, Mitbegründer von StarkWare, sieht jedoch Potenzial für eine Rückkehr zu den Wurzeln von Bitcoin.
In einem kürzlichen Interview betonte Ben-Sasson, dass Bitcoin durch die Skalierung seiner drei Kernprinzipien – Breite, Integrität und Verifizierbarkeit – seine ursprüngliche Funktion als Zahlungsmittel wiedererlangen könnte. Diese Prinzipien sind nicht nur theoretische Konzepte, sondern konkrete technische Ziele, die mit den bereits vorhandenen Werkzeugen erreicht werden können.
Ein entscheidender Schritt könnte die Wiedereinführung des lange inaktiven Opcodes OP_CAT sein. Mit nur neun Zeilen Code könnte Bitcoin wieder programmierbar werden, was neue Anwendungsmöglichkeiten eröffnen würde. Diese technische Anpassung könnte Bitcoin von einem reinen Wertaufbewahrungsmittel zu einem funktionalen Bestandteil der digitalen Wirtschaft machen.
Derzeit wird Bitcoin oft als digitales Gold angesehen, das sicher und unantastbar ist. Doch Ben-Sasson argumentiert, dass Bitcoin mehr sein sollte als nur ein sicherer Hafen für Investoren. Er sieht es als potenzielles Rückgrat einer digitalen Wirtschaft, die offen, inklusiv und für alltägliche Transaktionen nutzbar ist.
Die Diskussion um die Zukunft von Bitcoin umfasst auch die Rolle von Zero-Knowledge-Proofs und Layer-2-Lösungen, die zur Skalierung und Dezentralisierung beitragen könnten. Diese Technologien könnten es ermöglichen, dass Bitcoin als echtes Peer-to-Peer-Zahlungssystem funktioniert, ohne dass eine vertrauenswürdige dritte Partei erforderlich ist.
Die Herausforderung besteht darin, Bitcoin so zu gestalten, dass es für alle zugänglich ist, nicht nur für technisch versierte oder finanziell privilegierte Personen. Dies erfordert eine Neuausrichtung der Bitcoin-Governance und eine stärkere Fokussierung auf die Nutzbarkeit im Alltag.
Die Zukunft von Bitcoin könnte in einer stärkeren Integration in die digitale Wirtschaft liegen, wobei es als Zahlungsmittel und nicht nur als Wertaufbewahrungsmittel dient. Diese Transformation könnte Bitcoin nicht nur relevanter, sondern auch nützlicher machen.
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