MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kryptowährung Bitcoin, die einst als Antwort auf die Finanzkrise von 2008 gefeiert wurde, steht nun selbst im Zentrum einer hitzigen Debatte über ihre Zukunftsfähigkeit. Der bekannte Goldbefürworter und Bitcoin-Kritiker Peter Schiff hat kürzlich die These aufgestellt, dass die nächste große Finanzkrise im Jahr 2025 das Ende von Bitcoin einläuten könnte.
Peter Schiff, ein prominenter Kritiker von Kryptowährungen und ein Verfechter von Gold, hat erneut die Diskussion über die Zukunft von Bitcoin entfacht. In einem kürzlich veröffentlichten Beitrag auf X, der Plattform, die früher als Twitter bekannt war, äußerte Schiff die Meinung, dass die Finanzkrise von 2025 Bitcoin zu Fall bringen könnte. Diese Aussage kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Bitcoin erhebliche Volatilität zeigt, ausgelöst durch eskalierende globale Handelskonflikte. Die USA haben kürzlich einen 145%igen Zoll auf chinesische Importe verhängt, was zu Vergeltungsmaßnahmen Chinas führte. Diese Entwicklungen haben Bedenken hinsichtlich des globalen Wirtschaftswachstums und einer erhöhten Marktvolatilität ausgelöst. Der Bitcoin-Kurs spiegelt diese Unsicherheiten wider. Nachdem er im Januar 2025 ein Allzeithoch von über 100.000 US-Dollar erreicht hatte, fiel er bis zum 10. April um etwa 27% und notierte bei rund 75.000 US-Dollar. Dieser Rückgang hat auch Krypto-verbundene Aktien beeinflusst, wobei Unternehmen wie Coinbase und MicroStrategy erhebliche Verluste verzeichneten. In Reaktion auf die wirtschaftliche Instabilität kündigte Präsident Donald Trump eine 90-tägige Aussetzung zusätzlicher Zölle für viele Länder an, um die Marktspannungen zu mildern. Diese Maßnahme brachte vorübergehende Erleichterung, und Bitcoin erholte sich kurzzeitig auf über 82.000 US-Dollar. Doch die breiteren Bedenken über die globale Wirtschaft bleiben bestehen. Schiff kritisierte auch die jüngste Entscheidung der US-Regierung, eine strategische Bitcoin-Reserve einzurichten. Er argumentiert, dass dieser Schritt schlecht getimt sei, insbesondere da der Wert der in der Reserve gehaltenen Bitcoins seit ihrer Einführung im März 2025 um über 12% gesunken ist. Schiff schlägt vor, dass eine Investition in Gold eine klügere Wahl gewesen wäre, da die Goldpreise im gleichen Zeitraum moderate Gewinne verzeichneten. Während Schiffs Vorhersagen umstritten sind, unterstreichen sie die anhaltende Debatte über die Rolle von Bitcoin im globalen Finanzsystem, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Belastung. Während die Märkte weiterhin mit Unsicherheiten kämpfen, wird die Leistung der Kryptowährung in den kommenden Monaten von Investoren und Kritikern gleichermaßen genau beobachtet werden.
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