WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Volatilität von Bitcoin hat am 19. März mit 3,6 % einen neuen Höchststand erreicht, was auf eine zunehmende Unsicherheit im Markt hinweist.
Die Volatilität von Bitcoin hat am 19. März mit 3,6 % den höchsten Stand seit August 2024 erreicht, wie aus Daten von CoinGlass hervorgeht. Diese Schwankungen spiegeln die zunehmende Unsicherheit im Markt wider, die durch strukturelle Unbekannte in der US-Wirtschaft verursacht wird. Uldis Tearudklans, Chief Revenue Officer der britischen Kryptowährungsbörse Paybis, erklärt, dass die politische Landschaft durch die Einführung des neuen US-Ministeriums für Regierungseffizienz unter Elon Musk komplexer geworden ist.
Das Ministerium behauptet, bis zum 19. März Einsparungen von geschätzten 115 Milliarden US-Dollar für die US-Regierung erzielt zu haben. Diese Einsparungen umfassen Personalabbau, den Verkauf von Vermögenswerten, die Streichung von Zuschüssen und regulatorische Einsparungen. Tearudklans warnt, dass eine fiskalische Straffung bei stabilen oder leicht sinkenden Zinssätzen zu einer Liquiditätsverknappung führen könnte, die die beabsichtigte stimulierende Wirkung zukünftiger Zinssenkungen einschränken könnte.
Am 19. März kündigte das Federal Open Market Committee an, die Zinssätze vorerst unverändert zu lassen, ließ jedoch die Möglichkeit für zwei weitere Zinssenkungen im Jahr 2025 offen. Analysten spekulieren, dass 77.000 US-Dollar der wahrscheinliche Tiefpunkt für Bitcoin sein könnten, da die quantitative Straffung als „praktisch tot“ angesehen wird.
Seit der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump im Januar 2025 ist die Volatilität von Bitcoin besonders ausgeprägt. Nachdem der Bitcoin-Kurs am 20. Januar einen Höchststand von 109.590 US-Dollar erreicht hatte, fiel er um 30 % auf ein Tief von 77.041 US-Dollar in der Woche vom 9. bis 15. März. Der Verkaufsdruck hat zugenommen, da viele kurzfristige Käufer derzeit Verluste verzeichnen, obwohl die Nachfrage leicht zurückkehren könnte.
Tearudklans erklärte gegenüber Branchenmedien, dass die erhöhte Volatilität darauf hindeutet, dass Händler unterschiedliche Ergebnisse einpreisen, einschließlich der Möglichkeit einer fiskalischen Kontraktion bei stabilen oder sinkenden Zinssätzen. Dies könnte zu einem komplexen Rückkopplungseffekt führen, bei dem reduzierte Staatsausgaben das Wachstum begrenzen und die Fed möglicherweise zu einer vorsichtigen Haltung zwingen oder sogar zukünftige Zinssenkungen verzögern könnten.
Die Preisbewegungen von Bitcoin könnten auch mit einer Fehlanpassung der Politik zusammenhängen. Während die Zinsentscheidung der Fed kurzfristige Klarheit bietet, führt der breitere fiskalische Ausblick das Risiko asymmetrischer Marktreaktionen ein, was die Empfindlichkeit von Bitcoin gegenüber makroökonomischen Zyklen und Liquiditätsverschiebungen verstärkt.
Die Volatilität von Bitcoin tritt zu einem Zeitpunkt auf, an dem Präsident Trump der Krypto-Community entgegenkommt. Am 7. März unterzeichnete er eine Exekutivanordnung zur Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve und eines digitalen Vermögensbestands in den USA. Am 20. März sprach er auf dem Digital Asset Summit 2025 und erklärte, dass die USA eine „Bitcoin-Supermacht“ werden würden. Dennoch wirken sich Trumps Gespräche über Zölle und steigende geopolitische Spannungen auf die Finanzmärkte insgesamt aus, einschließlich des Kryptomarktes.
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