WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Produktionsdaten aus den USA haben die Finanzmärkte erschüttert und könnten auch den Bitcoin-Kurs unter Druck setzen. Die Philadelphia Federal Reserve hat einen dramatischen Rückgang der Geschäftstätigkeit gemeldet, was Analysten dazu veranlasst, eine mögliche Abwärtsbewegung der Kryptowährung vorherzusagen.

Die Veröffentlichung der neuesten Produktionsdaten durch die Philadelphia Federal Reserve hat die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Der Index, der die Aktivität von 250 US-amerikanischen Herstellern misst, verzeichnete den stärksten Rückgang seit 2020. Diese Entwicklung könnte auch den Bitcoin-Kurs beeinflussen, der derzeit bei etwa 84.000 US-Dollar liegt. Analysten von Bitunix, einer Krypto-Börse, warnen, dass Bitcoin kurzfristig unter Druck geraten könnte, obwohl ein starker Preisanstieg möglich ist, wenn der Kurs über 83.000 US-Dollar bleibt.

Die schlechten Produktionsdaten kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die US-Wirtschaft mit den Auswirkungen der von Präsident Donald Trump geplanten Importzölle konfrontiert ist. Diese Zölle könnten die Produktionskosten für US-Hersteller erheblich erhöhen und die wirtschaftliche Aktivität weiter belasten. In einem Bericht der Federal Reserve wird darauf hingewiesen, dass Indikatoren für allgemeine Aktivität, neue Aufträge und Auslieferungen alle negativ geworden sind, was auf gedämpfte Wachstumserwartungen für die kommenden sechs Monate hindeutet.

Die Kombination aus steigenden Preisen und sinkender Produktion stellt eine Herausforderung für die Finanzmärkte dar, einschließlich der Kryptowährungen. Steigende Preise schränken die Fähigkeit der Zentralbanken ein, die Märkte in einem Abschwung zu unterstützen. Felix Jauvin, ein Makroökonom bei Blockworks, beschreibt die Situation als das „schlimmste Szenario“ für politische Entscheidungsträger, insbesondere angesichts der Unsicherheit über die Dauer der Zölle.

Dennoch zeigt sich Bitcoin widerstandsfähiger gegenüber makroökonomischen Schocks als Aktien oder andere Kryptowährungen. Seit der Ankündigung der Zölle durch Trump am 2. April hat sich der Bitcoin-Kurs nach einem anfänglichen Rückgang um mehr als 10 % stabilisiert. Im Gegensatz dazu ist der S&P 500, ein Index für US-Aktien, um etwa 7 % gefallen. Laut einem Bericht von Binance hat Bitcoin auch an Tagen, an denen traditionelle Risikoanlagen schwächelten, Stabilität gezeigt oder sich erholt.

Die geplanten Zölle, insbesondere auf chinesische Importe, haben bei Krypto-Experten Besorgnis ausgelöst, die befürchten, dass ein Handelskrieg die Blockchain-Netzwerke beeinträchtigen könnte. Trotz der Herausforderungen bleibt Bitcoin eine der widerstandsfähigsten Kryptowährungen auf dem Markt, was auf seine Fähigkeit hinweist, sich in einem volatilen wirtschaftlichen Umfeld zu behaupten.

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Bitcoin unter Druck: US-Produktionsdaten belasten den Markt
Bitcoin unter Druck: US-Produktionsdaten belasten den Markt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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