NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Kryptowährungsmärkte stehen erneut unter Druck, da makroökonomische Herausforderungen die jüngsten pro-krypto Ankündigungen der Trump-Administration überschatten.
Die jüngsten Entwicklungen auf den globalen Finanzmärkten haben die Kryptowährungen erneut in den Fokus gerückt. Insbesondere Bitcoin, die größte Kryptowährung nach Marktkapitalisierung, hat einen signifikanten Rückgang erlebt. Der Kurs fiel unter die Marke von 80.000 US-Dollar, was teilweise auf die anhaltenden Spannungen im Handelskrieg und die unklaren Aussichten für weitere Zinssenkungen der US-Notenbank zurückzuführen ist.
Präsident Donald Trump hatte kürzlich eine Reihe von pro-krypto Maßnahmen angekündigt, darunter die Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve der USA. Diese Ankündigungen hatten zunächst für Optimismus gesorgt, doch die Marktstimmung kippte schnell, als klar wurde, dass die makroökonomischen Bedingungen schwerer wiegen.
Experten wie Nikolay Karpenko von B2C2 weisen darauf hin, dass die anfängliche Euphorie über die Ankündigungen der Trump-Administration schnell verflog. Die aggressive Verkaufswelle, die auf die Verschlechterung der makroökonomischen Bedingungen folgte, führte zu einem deutlichen Rückgang der Kurse. Auch andere Kryptowährungen wie Solana, Cardano und XRP, die ebenfalls im Gespräch für die strategische Reserve waren, erlebten Kursverluste.
Die Unsicherheit auf den Märkten wird durch die anhaltenden Handelskonflikte und die politischen Unruhen in den USA verstärkt. Investoren suchen vermehrt nach sicheren Häfen, was zu einem Anstieg der Nachfrage nach Staatsanleihen führte. Die Volatilität auf den Kryptomärkten wird durch die Unsicherheit über die zukünftige Geldpolitik der Federal Reserve weiter angeheizt.
Ein weiterer Faktor, der die Märkte belastet, ist die Wahrnehmung, dass die Trump-Administration bei der Auswahl der Kryptowährungen für die strategische Reserve möglicherweise nicht objektiv vorgeht. Ari Paul von BlockTower Capital kritisiert die scheinbare Bevorzugung bestimmter Assets, was das Vertrauen der Investoren in den Markt untergräbt.
Die jüngsten Entwicklungen haben auch Auswirkungen auf die Bitcoin-ETFs in den USA. Seit Februar haben Investoren netto 4,4 Milliarden US-Dollar aus diesen Fonds abgezogen, was die Unsicherheit auf dem Markt weiter verstärkt. Der Bitcoin-Kurs liegt derzeit 25 % unter seinem Allzeithoch, und der gesamte Kryptomarkt hat über eine Billion US-Dollar an Marktkapitalisierung verloren.
Analysten wie Jeff Mei von BTSE sehen in der aktuellen Situation eine Fortsetzung der Volatilität. Erst wenn der Handelskrieg beigelegt ist und die Federal Reserve ihre Zinssenkungen wieder aufnimmt, könnten die Kryptowährungen zu ihren früheren Höchstständen zurückkehren.
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