NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Kurs ist erneut unter Druck geraten und fiel unter die Marke von 94.000 US-Dollar. Diese Entwicklung spiegelt nicht nur die allgemeine Schwäche des Kryptomarktes wider, sondern auch die Unsicherheiten an den US-Börsen, die sich nach einer schwachen Vorwoche nicht erholen konnten.
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Der Bitcoin-Kurs hat am Montag weiter nachgegeben und fiel auf etwa 93.900 US-Dollar, was einem Rückgang von 1,9 % innerhalb von 24 Stunden entspricht. Diese Abwärtsbewegung ist nicht nur auf die allgemeine Schwäche im Kryptomarkt zurückzuführen, sondern auch auf die anhaltenden Schwierigkeiten der US-Börsen, sich von ihrem jüngsten Abschwung zu erholen. Der Nasdaq-Index schloss mit einem Minus von 1,2 %, während der S&P 500 um 0,5 % nachgab.
Ether, die zweitgrößte Kryptowährung, verzeichnete im gleichen Zeitraum einen noch stärkeren Rückgang von 5,9 %. Der CoinDesk 20 Index, der die Performance der 20 größten Kryptowährungen abbildet, fiel um 5,1 %. Besonders hart traf es Solana, dessen Kurs um fast 10 % innerhalb von 24 Stunden und um 41 % im letzten Monat nachgab. Diese Entwicklung ist teilweise auf die nachlassende Begeisterung für Memecoins und die bevorstehenden Token-Freigaben im März zurückzuführen.
Quinn Thompson, Gründer von Lekker Capital, einem auf makroökonomische Daten spezialisierten Krypto-Hedgefonds, äußerte sich auf sozialen Medien zu den aktuellen Entwicklungen. Er betonte, dass ein Bitcoin-Preis von 95.000 US-Dollar immer noch ein guter Ausstiegspreis sei, angesichts der Unsicherheiten, die den Markt in den nächsten 6 bis 12 Monaten prägen könnten. Thompson schätzt die Wahrscheinlichkeit, dass Bitcoin in den nächsten drei Monaten keine neuen Höchststände erreicht, auf 80 %.
Auch die US-Wirtschaft zeigt Anzeichen von Schwäche. Neil Dutta, Leiter der Wirtschaftsabteilung bei Renaissance Macro Research, wies auf wachsende Risiken im Arbeitsmarkt hin. Die realen Einkommen stagnieren, der Immobilienmarkt verschlechtert sich, und staatliche sowie lokale Regierungen reduzieren ihre Ausgaben. Trotz dieser Anzeichen sehen Marktbeobachter keine unmittelbare wirtschaftliche Abschwächung, wobei das BIP-Wachstum für 2025 auf etwa 2,5 % geschätzt wird.
Dutta warnt vor einer passiven Straffung der Geldpolitik, die erhebliche Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben könnte. Er erwartet einen Rückgang der langfristigen Zinssätze und einen Ausverkauf an den Aktienmärkten, da die Risikobereitschaft der Anleger abnimmt. Für die Wirtschaft prognostiziert er eine Verschlechterung der Bedingungen auf dem Arbeitsmarkt.
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