MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Finanzmärkte stehen vor einer potenziellen Herausforderung, da sowohl der Bitcoin als auch der S&P 500 Anzeichen eines sogenannten Todeskreuzes zeigen. Diese technische Formation könnte auf eine bevorstehende Abwärtsbewegung hindeuten, die sowohl Investoren als auch Analysten in Alarmbereitschaft versetzt.
Die jüngsten Entwicklungen an den Finanzmärkten haben Analysten dazu veranlasst, mögliche Abwärtsbewegungen für den SPDR S&P 500 ETF Trust und Bitcoin zu prognostizieren. Ein Todeskreuz, das sich sowohl bei Bitcoin als auch beim S&P 500 abzeichnet, könnte auf eine bevorstehende Korrektur hinweisen. Historisch gesehen, hat ein solches Muster oft eine Phase von 3 bis 6 Monaten mit sinkenden Kursen eingeleitet. Der Analyst Benjamin Cowen warnt davor, dass der Rückgang des S&P 500 bis in den April hinein andauern könnte, ähnlich wie bei früheren Marktkorrekturen, die sowohl Aktien als auch Kryptowährungen betroffen haben. Während der März traditionell als Wendepunkt bei Korrekturen gilt, könnte es diesmal anders kommen. Ein entscheidender Zeitpunkt wird Mitte April sein, wenn die nächsten Inflationsdaten veröffentlicht werden. Investoren beobachten die Märkte genau, um auf mögliche Reaktionen vorbereitet zu sein. Die Daten von Glassnode zeigen, dass sich bei Bitcoin ein Todeskreuz in den On-Chain-Daten bildet, da der 30-Tage-Volumen-gewichtete Preis unter den 180-Tage-Durchschnitt fällt. Diese Signale haben in der Vergangenheit oft eine längere Abwärtsphase eingeleitet. Cowen hebt auch ein wichtiges S&P 500-Metrik hervor: das Verhältnis des S&P 500 zur Geldmenge, das derzeit auf einem Niveau liegt, das in der Vergangenheit zu bedeutenden Marktrückgängen geführt hat, wie 1998 oder während der Finanzkrise. Der Rückgang von 1998 führte zu einem Marktverlust von 20 bis 23 Prozent. Cowen glaubt, dass der aktuelle Rückgang von 10 Prozent weiter auf 20 Prozent ausgedehnt werden könnte, was historische Präzedenzfälle widerspiegeln würde. Er warnt jedoch davor, in Panik zu geraten, da nicht alle 20-prozentigen Rückgänge zu Rezessionen führen. Im Jahr 1998 erholte sich der S&P 500 nach seiner Korrektur erheblich, was auf eine ähnliche Entwicklung im Jahr 2025 hindeuten könnte. Cowen empfiehlt, auf einen möglichen Marktboden in der ersten oder zweiten Aprilwoche zu achten, wobei eine 11-wöchige Korrektur möglicherweise mit dem nächsten FOMC-Treffen im Mai übereinstimmt. Er sieht auch ein potenzielles Todeskreuz beim S&P 500, das historisch gesehen oft von einer kurzfristigen Rallye gefolgt wurde, bevor es zu weiteren Rückgängen kam. Sollte sich dieses Muster bestätigen, könnten sowohl Bitcoin als auch Aktien vor einer Gegenbewegung stehen, bevor der Markt seinen nächsten großen Schritt macht.
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