MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Finanzwelt steht vor einer potenziellen Umwälzung, da Bitcoin und andere Kryptowährungen zunehmend als ernsthafte Bedrohung für traditionelle Bankensysteme angesehen werden.

In der vergangenen Woche haben die Preise für Bitcoin und andere Kryptowährungen stark geschwankt, was bei Händlern Panik auslöste. Die Sorge ist groß, dass der Handelskrieg von Donald Trump eine Bitcoin-Preiskrise auslösen könnte. Während Bitcoin die Aktienmärkte übertrifft, hat der US-Finanzminister Scott Bessent überraschend Unterstützung für die Kryptowährung signalisiert.

Die jüngsten Entwicklungen haben die Wall Street in Alarmbereitschaft versetzt, insbesondere nachdem der CEO von BlackRock eine Warnung in Höhe von fast einer Billion Dollar an den US-Dollar ausgesprochen hat. Die Banken sehen sich einer existenziellen Krise gegenüber, da Trump auf radikale neue Gesetze drängt, die den Kryptowährungsmarkt betreffen könnten.

Ein zentrales Thema ist die geplante Gesetzgebung zu Stablecoins, die derzeit im Kongress diskutiert wird. Diese könnte es ermöglichen, Zinsen auf Dollar-gebundene Kryptowährungen zu zahlen, was das Interesse institutioneller Investoren wecken könnte. Bo Hines, der Trumps Rat für digitale Vermögenswerte leitet, hat betont, dass das Weiße Haus eine Verabschiedung des Gesetzes noch vor August anstrebt.

Die Diskussion um Stablecoins ist besonders brisant, da sie als erste echte Anwendung der Blockchain-Technologie in der traditionellen Finanzwelt gelten. Hina Sattar Joshi, Direktorin für den Vertrieb digitaler Vermögenswerte bei TP ICAP, sieht in Stablecoins eine Brücke zwischen traditionellen und digitalen Vermögenswerten mit langfristigem Wachstumspotenzial.

Die Gesetzgebung könnte jedoch auch Risiken bergen. Wenn höhere Zinsen auf Stablecoins erlaubt werden, könnten Verbraucher ihr Geld aus versicherten Bankkonten abziehen und es in riskantere Krypto-Assets investieren. Dies könnte das traditionelle Bankensystem destabilisieren, wie Arthur Wilmarth, emeritierter Professor für Recht an der George Washington University, warnt.

Die Stablecoin-Märkte, angeführt von Tethers USDT, haben in den letzten Jahren ein rasantes Wachstum erlebt. Finanztechnologieunternehmen und Wall-Street-Giganten wie PayPal und Bank of America drängen darauf, eigene Stablecoins zu lancieren, angelockt von den enormen Gewinnen, die Tether durch seine Rücklagen in Bitcoin, Gold und US-Staatsanleihen erzielt hat.

Brian Moynihan, CEO der Bank of America, hat in einem Interview angedeutet, dass seine Bank in das Stablecoin-Geschäft einsteigen würde, sollte die Gesetzgebung dies ermöglichen. Dies zeigt, wie ernsthaft die traditionellen Finanzinstitute die Bedrohung durch Kryptowährungen nehmen.

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Bitcoin und Kryptowährungen: Eine existenzielle Bedrohung für die Finanzwelt?
Bitcoin und Kryptowährungen: Eine existenzielle Bedrohung für die Finanzwelt? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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