MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Finanzmärkte reagierten nervös auf die jüngsten Inflationszahlen aus den USA, die einen Anstieg der Verbraucherpreise um 3% im Januar verzeichneten. Diese Entwicklung hat unmittelbare Auswirkungen auf Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum, deren Preise nach der Veröffentlichung der Daten deutlich nachgaben.
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Die jüngsten Inflationsdaten aus den USA haben die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Der Verbraucherpreisindex (CPI) stieg im Januar um 3% im Vergleich zum Vorjahr, was die Erwartungen der Ökonomen übertraf, die mit einem Anstieg von 2,9% gerechnet hatten. Diese Nachricht hat die Preise von Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum unter Druck gesetzt, die unmittelbar nach der Veröffentlichung der Daten an Wert verloren.
Bitcoin fiel innerhalb von 15 Minuten um 2,3% auf 94.250 US-Dollar, während Ethereum und Solana ebenfalls Rückgänge verzeichneten. Diese Reaktionen sind auf die Befürchtungen zurückzuführen, dass die US-Notenbank, die Federal Reserve, ihre Zinssenkungen weiter hinauszögern könnte, um die Inflation zu bekämpfen. Zach Pandl, Leiter der Forschungsabteilung bei Grayscale, erklärte, dass die Möglichkeit von Zinssenkungen für den Moment vom Tisch sei, was sich kurzfristig negativ auf Bitcoin auswirken könnte.
Die Kerninflation, die volatile Lebensmittel- und Energiepreise ausschließt, stieg im Januar auf 3,3%, nachdem sie im Dezember noch bei 3,2% lag. Diese Entwicklung deutet darauf hin, dass die zugrunde liegenden Inflationstrends stärker sind als erwartet. Pandl wies darauf hin, dass der Januar-Effekt, bei dem Unternehmen zu Beginn des Jahres ihre Preise anpassen, die Daten verfälschen könnte.
Die Federal Reserve hatte im vergangenen Jahr ihre Leitzinsen gesenkt, was zu einem Boom bei Bitcoin führte. Doch die jüngsten Inflationszahlen könnten Spekulationen über mögliche Zinserhöhungen in diesem Jahr anheizen. David Hernandez, ein Krypto-Investment-Spezialist bei 21Shares, betonte, dass die Fortschritte der Fed im Kampf gegen die Inflation ins Stocken geraten seien, was durch die Handelskonflikte der USA weiter erschwert werde.
Fed-Chef Jerome Powell betonte vor dem Kongress, dass die Zentralbank bereit sei, zu reagieren, falls die Inflation abkühlt oder der Arbeitsmarkt schwächer wird. Dennoch sieht er die US-Wirtschaft in einer soliden Verfassung, was bedeutet, dass die Fed nicht in Eile ist, die Zinsen anzupassen. Diese Zurückhaltung könnte jedoch zu Spannungen mit dem Weißen Haus führen, insbesondere wenn die Regierung auf niedrigere Zinsen drängt.
Die Möglichkeit von Zinserhöhungen könnte die Spannungen zwischen der Fed und dem Weißen Haus weiter verschärfen, was sich auf die Märkte auswirken könnte. Sollte dies als Bedrohung für die Unabhängigkeit der Fed wahrgenommen werden, könnten Investoren vermehrt in Bitcoin und Gold als wertbeständige Anlagen investieren.
Die nächste geldpolitische Sitzung der Fed findet erst Mitte März statt, was den Märkten Zeit für weitere Datenanalysen gibt. Bis dahin bleibt die Unsicherheit über die künftige Zinspolitik bestehen, was die Volatilität an den Märkten erhöhen könnte.
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