WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Beziehung zwischen Bitcoin und der US-Politik ist in Bewegung geraten. Mit dem Einfluss von Donald Trump und verstärkten Lobbybemühungen könnte sich die Haltung der US-Bundesstaaten gegenüber Kryptowährungen ändern.



Die politische Landschaft in den USA könnte sich zugunsten von Bitcoin und anderen Kryptowährungen verändern, insbesondere durch den Einfluss von Donald Trump und verstärkte Lobbyarbeit. Diese Entwicklungen könnten dazu führen, dass öffentliche Pensionsfonds und Staatskassen zunehmend in Kryptowährungen investieren. Trotz dieser potenziellen Öffnung bleibt die Skepsis hoch, da Krypto-Investitionen als spekulativ und riskant gelten.

Die Befürworter von Bitcoin argumentieren, dass die Kryptowährung aufgrund ihrer Volatilität als Schutz gegen Inflation dienen kann, ähnlich wie Gold. Sie sind der Meinung, dass staatlich geförderte Währungen einem Wertverfall unterliegen und dass verstärkte Regulierungsmaßnahmen zukünftige Preisschwankungen stabilisieren könnten. Dennoch warnen Kritiker vor den erheblichen Risiken, die mit Krypto-Investitionen verbunden sind.

Eine Studie des US-amerikanischen Government Accountability Office hat die ‘einzigartig hohe Volatilität’ von Kryptowährungen hervorgehoben und darauf hingewiesen, dass es keine standardisierte Methode zur Projektion ihrer zukünftigen Erträge gibt. Im Jahr 2024 erreichte Bitcoin einen Meilenstein, indem es die Marke von 100.000 US-Dollar überschritt, was das Interesse an Kryptowährungen weiter anheizte.

Die United States Securities and Exchange Commission hat die ersten börsengehandelten Fonds genehmigt, die Bitcoin halten, was den Enthusiasten des digitalen Geldes Hoffnung gibt, dass die USA unter Trump zu einer ‘Bitcoin-Supermacht’ werden könnten. In mehreren US-Bundesstaaten gibt es eine Welle neuer Gesetzesvorschläge, die auf eine krypto-freundlichere Umgebung abzielen.

Während Bitcoin-Miner neue Anlagen errichten, unterstützen Risikokapitalgeber zunehmend den wachsenden Technologiebereich rund um Kryptowährungen. Auf Bundesebene wird über neue krypto-positive Regelungen nachgedacht, die den Markt weiter ankurbeln könnten.

Ein bemerkenswerter Vorschlag kommt von der Senatorin Cynthia Lummis aus Wyoming, die die Einrichtung einer bundesweiten Bitcoin-Reserve anstrebt. Ein kürzlich im Repräsentantenhaus von Pennsylvania eingebrachter Gesetzesentwurf zur Investition öffentlicher Pensionsfonds in Bitcoin hat viel Aufmerksamkeit erregt.

Keith Brainard von der National Association of State Retirement Administrators bleibt jedoch skeptisch. Viele Pensionsfonds-Experten, die insgesamt fast 6 Billionen Dollar verwalten, sind nicht bereit für groß angelegte Investitionen in Bitcoin. Der Grund: das hohe Risiko und die kurze Erfolgsbilanz dieser digitalen Währung.

Louisiana erlaubt mittlerweile als erster Staat, dass Gebühren an staatliche Stellen in Kryptowährungen gezahlt werden können. Der dortige Schatzmeister John Fleming zeigt sich jedoch vorsichtig und hält private Investitionen in Bitcoin für riskant. Der Schritt in neue Anlageformen bleibt für viele staatliche Stellen eine abwägende Entscheidung.

Experten wie Mark Palmer sehen in genehmigten Bitcoin-basierten ETFs neue Chancen, die Pensionsfonds helfen könnten, sich auf die neue Anlageklasse einzulassen. Einige Staaten wagen bereits erste Schritte: Wisconsin verfügt über Investitionen in Bitcoin-ETFs, während Michigan mit ähnlichen Schritten folgte.

In New Jersey plant der Bürgermeister von Jersey City, Steven Fulop, bei einem Wahlsieg den Pensionsfonds des Staates verstärkt auf Kryptowährungen auszurichten. Damit möchten sie als Vorreiter in der Entwicklung von Kryptoinvestitionen gelten.

Bitcoin und die US-Politik: Chancen und Herausforderungen
Bitcoin und die US-Politik: Chancen und Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)
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